Die Börse für Anfänger: Börse einfach erklärt

Finanzfluss Team
Finanzfluss Team
Stand: 22. November 2021
Auch wenn Börsen viel Aufmerksamkeit erhalten und die Geschehnisse an den Börsen einen großen Einfluss auf das wirtschaftliche Leben vieler Menschen haben, sind diese weltweiten Handelsplätze für viele Menschen nur ein undurchschaubares Durcheinander. Dabei ist die Funktionsweise einer Börse im Grunde simpel. Wir zeigen dir in diesem Ratgeber deswegen, wie eine Börse funktioniert, wie Kurse an ihr zustandekommen und wie du an der Börse aktiv werden kannst.

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Was du wissen solltest
  • Historisch geht die Börse auf die flämische Familie Van der Beurse und ihre Handelstreffen zurück, die im 16. Jahrhundert stattfanden.
  • Seitdem haben sich Börsen zu globalen Austauschplätzen von Wertpapieren, Devisen und Derivaten entwickelt, zu den pulsierenden Adern der Weltwirtschaft.
  • Investoren können hier Wertpapiere handeln, während Unternehmen sich Finanzierungsmittel beschaffen können – alles unter standardisierten und regulierten Bedingungen.
  • Die wichtigste Börse weltweit ist die New York Stock Exchange (NYSE), während die wichtigste deutsche Börse unbestritten die Frankfurter Wertpapierbörse ist.

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So gehst du vor
  • Um an der Börse handeln zu können, benötigst du ein Depot bei einem Broker oder einer Bank.
  • Das Depot ermöglicht dir, zu handeln und erworbene Wertpapiere zu hinterlegen.
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Anfänge der Börse

Die Ursprünge der ersten Börsen finden sich im 16. Jahrhundert. Zu dieser Zeit organisierte die Familie Van der Beurse in der kleinen Stadt Brügge in Belgien die ersten Geschäftstreffen mit italienischen Kaufleuten und legte damit den Grundstein für die Börse, wie wir sie heute kennen. Tauschhandel mit Kapital gab es natürlich schon früher, jedoch wickelte die Familien Van der Beurse die ersten bekannten Transaktionen ab und daher leitet sich auch der Name „Börse“ aus ihrem Familiennamen ab.

Aus diesen ersten Transaktionen, die vor allem Waren und Schuldscheine zum Gegenstand hatten, entwickelte sich das, was wir heute unter einem Börsenmarktplatz verstehen. Durch Globalisierung und Kolonialismus verbreiteten sich Börsen über die ganze Welt und fokussierten sich mehr und mehr auf die Ausgabe und den Handel mit Aktien, also Unternehmensanteilen. Eine Börse ist nämlich nichts anderes als ein Marktplatz für Eigenkapital (also Investorengeld), der von Unternehmen auch für die Beschaffung von Fremdkapital (also geliehenes Geld) genutzt werden kann. Wie das im Detail funktioniert, zeigen wir in den folgenden Abschnitten.

In unserem Video gehen wir auch genauer auf die verschiedenen Aspekte der Börse ein:

Dafür gibt es Börsen

Wenden wir uns nun verschiedenen Funktionen zu, die Börsen für die beteiligten Parteien (Investoren und Unternehmen) einnehmen können. 

Börse als Tauschplatz für Investoren

Eine wichtige Funktion der Börse ist es, als Tauschplatz für Investoren zu dienen. Investoren, die bestimmte Wertpapiere, Devisen oder Derivate verkaufen möchten, treffen hier auf Investoren, die sie kaufen möchten: Die Börse dient also als Austauschplatz. Ihr kommt dabei die wichtige Rolle zu, einen fairen Preis für dieses Tauschgeschäft festzulegen.

Natürlich könnte man dieses Tauschgeschäft auch ohne eine Börse durchführen, dies nennt man außerbörslichen Handel oder OTC-Handel (“Over The Counter”), wobei die beiden Vertragsparteien die Konditionen für die Transaktionen individuell aushandeln. Allerdings hat der Börsenhandel viele Vorteile gegenüber dem OTC-Handel.

Börse für Anfänger: Wall Street
New York Stock Exchange: Die wohl bekannteste Börse der Welt in der Wall Street in New York City. | Bild: unsplash.com

Vorteile des Börsenhandels

Eine Börse bietet den Vorteil, dass sie sämtliche Geschäftstransaktionen reguliert und standardisiert abwickeln kann. Ein Käufer eines Wertpapiers weiß daher genau, auf was er sich einlässt und wie der Preis an der Börse entstanden ist.

Die Preise werden ausschließlich von Angebot und Nachfrage bestimmt und sind somit transparent und für jeden nachvollziehbar. Zudem gibt es unterschiedliche Regulationen, die den Börsenhandel sicher gestalten.

So müssen Unternehmen, die an der deutschen Börse gelistet sind, beispielsweise ihre Unternehmenszahlen quartalsweise offenlegen. Im Gegenzug dazu müssen Unternehmen, die nicht an der deutschen Börse notiert sind, diese Unternehmenszahlen nur jährlich und nicht vollumfänglich ausweisen.

Ein weiterer Vorteil von Börsen ist ihr hoher Grad an Standardisierung, also Vereinheitlichung der Prozesse. Diese sorgt dafür, dass die Transaktionskosten niedrig gehalten werden können: Transaktionen zwischen Käufer und Verkäufer werden täglich millionenfach einheitlich abgewickelt, was wesentlich weniger Kosten verursacht, als wenn sich ein Käufer für jede Transaktion auf die Suche nach einem Verkäufer begeben müsste und die Konditionen und Abläufe immer neu organisiert werden müssten.

Börse als Finanzierungsmittel für Unternehmen

Die Börse kann auch als Finanzierungsmittel für Unternehmen oder zu deren Fremdkapitalbeschaffung dienen (zum zweiteren weiter unten). Möchte ein Unternehmen sein Investorengeld einsammeln und somit sein Eigenkapital stärken, so kann es Aktien an interessierte Investoren verkaufen. Es tauscht somit Anteile am Unternehmen gegen Einlagen beziehungsweise Geld.

Dieser Tausch kann auch außerhalb der Börse geschehen. Das heißt, dass auch Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind, ihre Unternehmensanteile außerbörslich (OTC) verkaufen können. Möchte das Unternehmen seine Anteile jedoch einer großen Masse zugänglich machen, so muss es an der Börse gelistet sein und dazu ein sogenannter Börsengang durchgeführt werden, den wir weiter unten im Ratgeber erklären.

So funktioniert die Börse

Nach diesen einleitenden Worten zur Geschichte und den Funktionen der Börse beschäftigen wir uns nun damit, wie eine Börse genau funktioniert.

Allgemeine Funktionsweise 

Eine Börse verdient ihr Geld hauptsächlich über sogenannte Börsenkommissionen. Das heißt, sie bekommt für jede Transaktion, die über die Deutsche Börse abgewickelt wird, eine Provision. Im Gegenzug stellt sie die technische und finanzielle Infrastruktur, Regulierung und Standardisierung, die das einfache und sichere Handeln von Wertpapieren möglich macht. Börsen sind meist selbst Aktiengesellschaften, die in vielen Fällen ebenfalls an der Börse gehandelt werden. Die Deutsche Börse AG, die die meisten Börsenhandelsplätze in Deutschland besitzt, ist beispielsweise selbst als Unternehmen am DAX (Deutschen Aktienindex) gelistet.

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Beispiel einer Börsentransaktion
Nehmen wir an, du möchtest Aktien, ETFs (Exchange Traded Funds) oder andere Wertpapiere, die an der Börse gelistet sind, kaufen. In diesem Fall gibst du deinem Broker einen Auftrag, welche Wertpapiere er für dich kaufen soll. Wenn dein Broker diese Wertpapiere nicht selbst besitzt, wird er die gewünschten Wertpapiere über die Börse kaufen und dort eine Börsenprovision für die Transaktion bezahlen. Diese Gebühr wird er dir in der Regel gemeinsam mit dem Aktienpreis in Rechnung stellen.

Börsenkurs einfach erklärt

Eine der Kernaufgaben der Börse ist es, Käufer und Verkäufer von Wertpapieren zusammenzubringen und einen möglichst fairen Preis zu stellen. Vor der Digitalisierung des Brösenhandels haben sich die verschiedenen Broker (Wertpapierhändler/-makler) die Preise auf dem Börsenparkett zugerufen. Aus dem sich ergebenden Angebot und der Nachfrage haben die Börsenhändler dann einen Preis gebildet.

Zwar prägt das Bild der schreienden Börsenhändler noch immer unsere Vorstellung von den Vorgängen an der Börse, insbesondere zu Krisenzeiten bebildern Zeitungen ihre Artikel gerne mit Fotos geschockter Broker, die auf fallende Aktienkurse starren. Allerdings ist dieses Bild nicht mehr akkurat, da der Börsenhandel weltweit digitalisiert ist. Die Börsenpreise werden mithilfe von hochkomplexen Computerprogrammen erstellt. Ein Beispiel dafür ist XETRA, das elektronische Handelssystem der Deutschen Börsen. Dadurch hat sich die Geschwindigkeit des Handels massiv erhöht und die rufenden Broker erscheinen als ein romantisches Relikt der Vergangenheit. Aber wie genau kommt der Preis eines Wertpapiers an der Börse zustande?

Beispielrechnung: Börsenkurs

Nehmen wir an, dass es eine interessierte Käufergruppe und eine Gruppe von Verkäufern gibt. Jeder Käufer hat unterschiedliche Preisvorstellungen und auch jeder Verkäufer möchte zu einem anderen Preis verkaufen. Das Ziel der Börse ist es nun, ein möglichst hohes Handelsvolumen zu ermöglichen, um möglichst viele Käufer und Verkäufer gleichzeitig zufriedenzustellen. Die Ausgangssituation ist wie folgt:

Der aktuelle Börsenkurs eines Unternehmens X beträgt 10€. 

Auf der Käuferseite stehen:

  • Käufer 1: 500 Aktien zu je maximal 11€
  • Käufer 2: 200 Aktien zu je maximal 10€
  • Käufer 3: 400 Aktien, ohne Kurslimit (d. h. Billigstpreis: er nimmt jeden Kurs, der ihm von der Börse angeboten wird)

Auf der Verkäuferseite hingegen:

  • Verkäufer 1: 600 Aktien zu je mindestens 11€
  • Verkäufer 2: 200 Aktien zu je mindestens 12€
  • Verkäufer 3: 300 Aktien, zum Bestpreis (d. h., er nimmt jeden Kurs, der ihm von der Börse angeboten wird)

Die Börse möchte immer das größtmögliche Handelsvolumen realisieren, um so viele Käufer und Verkäufer wie möglich zufriedenzustellen. In unserem Beispiel sind nun folgende Handelsvolumen möglich:

  • Kurs 10€: Handelsvolumen 300 (alle Käufer, aber nur 300 Verkäufer)
  • Kurs 11€: Handelsvolumen 900 (500 + 400 Käufer und 600 + 300 Verkäufer)
  • Kurs 12€: Handelsvolumen 400 (400 Käufer und alle Verkäufer)

Wie sich ablesen lässt, können bei einem Kurs von 11€ die meisten Aktien transferiert werden. Daher wird der Preis der Aktie von Unternehmen X von 10€ auf 11€ steigen.

Dieses Beispiel ist natürlich sehr vereinfacht dargestellt und in der Realität ein wenig komplexer. Dennoch sollte es dabei helfen, die grundsätzlichen Prinzipien in der Preisfindung zu verstehen.

Der Börsengang

Möchte ein Unternehmen an die Börse gehen, um zum Beispiel Kapital für Investitionen und Expansionen einzusammeln, nennt man das eine IPO (Initial Public Offering), da vorher privat gehaltene Anteile des Unternehmens der Öffentlichkeit an der Börse zugänglich werden. Ein solcher Börsengang ist ein relativ komplizierter, aber auch hoch standardisierter Prozess. Die wesentlichen Schritte eines Börsengangs haben wir für dich nachstehend kurz skizziert.

Schritt 1: Beauftragung

Im ersten Schritt beauftragt das Unternehmen, das eine Aktiengesellschaft ist, eine oder mehrere Investmentbanken zur Durchführung des Börsengangs. Diese spezialisierten Banken bewerten dann das Unternehmen, um einen möglichst fairen Börsenkurs beziehungsweise Einführungskurs festlegen zu können.

Schritt 2: Road Show

Im nächsten Schritt organisieren die Banker und das Unternehmen eine sogenannte “road show”. Im Zuge dieser road show besuchen die Banker gemeinsam mit dem Vorstand des Unternehmens größere Investoren und versuchen dabei, die Investoren für das Unternehmen zu gewinnen.

Schritt 3: Bieterrunde

Danach kommt es zu einer ersten Bieterrunde. In dieser Bieterrunde geben die Investoren an, ob sie ein Aktienpaket kaufen möchten und wenn ja, zu welchem Preis und in welchem Umfang. Die Investmentbank sammelt dann sämtliche Angebote und beschließt in Abstimmung mit dem Unternehmen, welche Anteile an welchen Investor vergeben werden sollen.

Schritt 4: Zuteilung

Im besten Fall ist diese Angebotsrunde überzeichnet. Das bedeutet, dass es eine größere Nachfrage für die Aktien des Unternehmens gibt, als tatsächlich Aktien auf den Markt gebracht werden. Somit haben die Banken und das Unternehmen den Luxus, sich die Investoren herauszusuchen, die den höchsten Preis geboten haben. Dieser gesamte Prozess findet noch nicht an der Börse statt.

Schritt 5: Handel der Aktien über die Börse

Erst wenn alle Aktien zugeteilt und größere Aktienpakete an Banken und Investoren verteilt wurden, beginnt der eigentliche Börsenhandel. Ab diesem historischen Moment ist es möglich, Aktien des Unternehmens frei über die Börse zu kaufen und zu verkaufen. Es ist dabei übrigens Tradition, dass das Unternehmen, welches gerade an die Börse gegangen ist, das Privileg hat, morgens die Börsenglocke zu klingeln und damit die Eröffnung des Handelstags einzuleiten.

Das gesamte Kapital, welches von den Investoren eingesammelt wurde, wird nach dem Börsengang im Eigenkapital des Unternehmens vermerkt. Der Handel, der danach mit den gekauften und verkauften Aktien des Unternehmens an der Börse stattfindet, betrifft nicht mehr das bilanzielle Eigenkapital des Unternehmens. Es ist ein reiner Tausch von Anteilen, also Wertpapieren, zwischen den Investoren. Für Unternehmen, die bereits an der Börse gelistet sind, gibt es jedoch auch eine andere Möglichkeit, das Eigenkapital zu erhöhen.

Die Kapitalerhöhung

Unternehmen, die bereits an der Börse gelistet sind, können ihr Eigenkapital durch eine sogenannte Kapitalerhöhung stärken. Diese Kapitalerhöhung läuft ähnlich ab wie ein Börsengang, wobei jedoch lediglich die Anzahl der Aktien erhöht wird.

Das Unternehmen bringt somit neue Aktien auf den Markt, um frisches Eigenkapital zu akquirieren. Der Unterschied zum initialen Börsengang besteht darin, dass bestehende Aktionäre ein Vorrecht haben, diese neuen Anteile zu kaufen. In der Regel werden bestehenden Aktionären die neuen Anteile zu einem günstigeren Preis angeboten als neuen Aktionären.

Fremdkapitalbeschaffung über die Börse

Wie eingangs erwähnt, kann die Börse nicht nur der Eigenkapitalbeschaffung dienen, sondern auch eine Möglichkeit sein, Fremdkapital zu erhöhen.

Das Fremdkapital eines Unternehmens können die sogenannten Unternehmensanleihen sein. Anleihen sind dabei ähnlich wie ein Kredit bei einer Bank mit dem Unterschied, dass das Unternehmen den Kredit bei Investoren und Privatpersonen über den freien Markt aufnimmt und nicht bei einer Bank.

Der Prozess der Anleihenherausgabe funktioniert ähnlich wie der Prozess des Börsengangs. Auch hier wird eine road show organisiert, wobei sich große Investoren vorab Anleihenpakete sichern können. Danach werden die Anleihen an der Börse gehandelt.

Der Unterschied zwischen Index und Börse

Um Verwechslungen vorzubeugen, ist es wichtig zu wissen, dass ein Index nicht gleich einer Börse ist. Unter einem Aktienindex versteht man eine Auflistung verschiedener Aktien, die nach bestimmten Kriterien (etwa regionale oder branchebezogene) ausgewählt werden. Der Index bildet die Kursentwicklung der in ihm enthaltenen Aktien ab.

Der Dow Jones ist zum Beispiel einer der größten amerikanischen Indizes, bezeichnet aber keine Börse. Indizes sind allerdings nicht selten Produkte von Börsen. So ist beispielsweise die Deutsche Börse AG Herausgeber der wichtigen deutschen Indizes DAX, MDAX, SDAX und des TecDAX.

Die wichtigsten Börsen im Überblick

Schauen wir uns nun die wichtigsten und größten Börsen in Deutschland und weltweit an.

Börsen in Deutschland

In Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse nach wie vor der Platzhirsch, auch wenn sie längst nicht die einzig wichtige Börse in Deutschland ist. Bedeutende Börsen in Deutschland umfassen etwa:

  • Augsburger Börse
  • Berliner Börse
  • Tradegate Exchange
  • Bremer Börse
  • Börse Düsseldorf
  • Frankfurter Wertpapierbörse
  • Hamburger Börse
  • Kölner Börse
  • Leipziger Handelsbörse
  • Nürnberger Börse
  • Magdeburger Börse
  • Börse München
  • Börse Stuttgart

Börsen weltweit

​​Die größte Börse der Welt ist die in New York ansässige NYSE (New York Stock Exchange). Man spricht auch einfach von der Wall Street, da diese ihre Adresse in der New Yorker Wall Street hat. An der Wall Street werden jeden Monat Transaktionen mit einem Volumen von 1,5 Billionen Dollar umgesetzt.

Das sind die größten Börsen der Welt:

NameOrtMarktkapitalisierung
New York Stock Exchange (NYSE)New York, USA28,4 Bio. $
NASDAQ Stock ExchangeNew York, USA22,3 Bio. $
Shanghai Stock ExchangeShanghai, China7,8 Bio. $
EuronextAmsterdam, Niederlande7 Bio. $
Tokyo Stock ExchangeTokio, Japan6,9 Bio. $
Shenzhen Stock ExchangeShenzen, China5,69 Bio. $
Hong Kong Exchanges and ClearingHong Kong, China5,67 Bio. $
London Stock ExchangeLondon, Vereinigtes Köngreich3,7 Bio. $
India National Stock Exchange, NSEMumbai, Indien3,5 Bio. $
Toronto Stock ExchangeToronto, Kanada3,1 Bio. $
Saudi Stock Exchange (Tadawul)Riad, Saudi-Arabien2,7 Bio. $
Frankfurt Stock ExchangeFrankfurt am Main, Deutschland2,5 Bio. $
Quelle: statista.com, 11/21

An der Börse aktiv werden

Heutzutage ist es einfacher denn je, als Privatperson an der Börse aktiv zu werden, Wertpapiere zu kaufen und verkaufen und an den Bewegungen der Märkte teilzuhaben. Das liegt neben der Digitalisierung der Märkte auch an dem enormen Wachstum von Fintechs und jungen Neo-Brokern, die das Privatinvestorengeschäft in den vergangenen Jahren ordentlich aufgewirbelt haben. Diese haben die technischen und finanziellen Einstiegshürden so gesenkt, dass praktisch jeder an der Börse handeln kann.

Um an der Börse aktiv zu werden, bedarf es zunächst eines Wertpapierdepots, das bei einem Broker bzw. bei einer Bank eröffnet werden kann. In diesem werden die erworbenen Wertpapiere hinterlegt und es ermöglicht dir, an verschiedenen Börsen und außerbörslichen Handelsplätzen zu handeln. In diesem Ratgeber erklären wir, wie du ein Depot eröffnen kannst.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Börse und wie funktioniert sie?

Was bedeutet das Wort Börse?

Warum gehen Unternehmen an die Börse?

Wann öffnet die Börse?