Lebensversicherung und Risikolebensversicherung einfach erklärt

Finanzfluss Team
Finanzfluss Team
Stand: 26. Februar 2020
Viele Menschen in unserem Land besitzen eine Lebensversicherung. Dieses Finanzprodukt ist bei den Deutschen sehr beliebt – 2019 existierten ca. 83 Mio. Verträge laut Statista. Auf diese Zahl entfielen ca. ein Drittel auf Kapital-Lebensversicherungen. Die Kapital-Lebensversicherung stand in den vergangenen Jahren verstärkt in der Kritik von Medien und Verbraucherschützern. Welche Lebensversicherungen es gibt und ob diese sich lohnen, haben wir für euch in diesem Ratgeber zusammengefasst.

💡

Was du wissen solltest
  • Bei Lebensversicherungen kann man zwischen klassischen Rentenversicherungen, fondsgebundenen, Risikolebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Kapital-Lebensversicherungen unterscheiden.
  • Während Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen durchaus sinnvoll sein können, ist von dem Abschluss einer fondsgebundenen oder Kapital-Lebensversicherung abzuraten.
  • Insbesondere die letztere zeichnet sich durch hohe Kosten und niedrige Zinserwartungen aus.
  • Nur ältere Verträge können sich aufgrund der Steuervorteile und Garantiezinsen noch lohnen.

👉

So gehst du vor
  • Überlege, ob eine Lebens- oder Risikolebensversicherung für dich geeignet ist.
  • Vergleiche die Konditionen der Versicherungen. Sinnvoll ist es auch eine bereits abgeschlossene Lebensversicherung durchzurechnen und zu kalkulieren, ob der Abbruch des Vertrages finanziell aussichtsreicher ist als die Weiterführung.
  • In diesem Ratgeber findest du außerdem die Antwort auf die Frage, welche Versicherungen wirklich notwendig sind.

Welche Arten von Lebensversicherungen gibt es?

Es gibt mit 83 Mio. Lebensversicherungen ungefähr so viele Verträge wie Bürger in Deutschland. Die Variantenvielfalt ist dabei sehr hoch, weil es viele Anbieter mit gleichzeitig unterschiedlichen Produkten und Tarifen gibt. Gleichzeitig sind sich viele unsicher, welche Leistungen die verschiedenen Arten von Lebensversicherungen enthalten und worin jeweils Vor- und Nachteile bestehen. Bei einer Lebensversicherung kann man zwischen verschiedenen Arten wie der klassischen Rentenversicherung und der Risikolebensversicherungen unterscheiden.

Klassische Rentenversicherung

Bei einer klassischen, privaten Rentenversicherung zahlst du Geld ein, das dir später in Form einer Rente ausgezahlt werden soll. Außerdem bietet dir der Vertrag eine Risikoabsicherung bietet, wie zum Beispiel gegen Tod oder Berufsunfähigkeit. Man kann die klassische Rentenversicherung demnach als Erweiterung der Lebensversicherung verstehen, die aber normalerweise das Geld mit einem Mal ausschüttet. 

Allerdings sind solche Modelle zur Rentenvorsorge oftmals nur wenig rentabel und lohnen sich erst ab einem hohen Alter, da die Rentenzahlung beim Todesfall aufhört, egal, wie viel eingezahlt wird. Eine selbstständige Altersvorsorge ist hier oftmals flexibler und besser geeignet.

Neben den privaten Rentenversicherungen gibt es in Deutschland noch die gesetzlichen Rentenversicherungen als Teil des Sozialversicherungssystems, die sich aber insbesondere für jetzt Jüngere vermutlich nicht mehr lohnen werden. In diese zahlt man in sozialversicherungspflichtigen Berufen automatisch ein.

Fondsgebundene Lebensversicherung

Bei der fondsgebundenen Lebensversicherung zahlst du ebenfalls Geld in einen Vertrag ein. Das Geld wird allerdings nicht von der Versicherungsgesellschaft verwaltet, sondern in einen Investmentfonds investiert. Man hat hier also verschiedene Finanzprodukte in einem, was meist mit hohen Kosten verbunden ist. Wir gehen weiter unten noch genauer auf diese Art der Lebensversicherung ein.

Risikolebensversicherung

Eine normale Risikolebensversicherung sichert deine Familie für den Todesfall ab. Die Versicherungsgesellschaft zahlt das Geld in diesem Fall dann an den oder die Begünstigten aus. Eine Risikolebensversicherung ist besonders dann sinnvoll oder notwendig, wenn laufende (Bau-)Kredite bestehen oder mehrere Personen auf einen Hauptverdiener angewiesen sind. Hier ist es besonders wichtig, einen angemessenen Beitrag für die Angehörigen zu berechnen, damit diese im schlimmsten Falle auch wirklich abgesichert sind. Risikofaktoren wie Rauchen können die Kosten einer Risikolebensversicherung beeinflussen.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Wie der Name schon andeutet, sichert dich die Berufsunfähigkeitsversicherung finanziell ab, wenn du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. In einem solchen Fall wird dir eine monatliche Rente ausgezahlt. Für Arbeitnehmer, die auf das Einkommen aus der Arbeit angewiesen sind, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll. Zudem profitiert man davon, eine solche möglichst jung und gesund abzuschließen.

Kapital-Lebensversicherung

Die Kapital-Lebensversicherung ist dazu konzipiert, sich ein Vermögen für das Alter anzusparen. Während ältere Verträge mit guten Garantiezinsen und Steuerersparnissen häufig attraktiv sind, ist der Neuabschluss aufgrund der derzeitigen Zinslage nicht ratsam. Dieses Finanzprodukt ist der hauptsächliche Gegenstand des restlichen Artikels.

Unser Video zum Thema:

Wie funktioniert eine Kapital-Lebensversicherung?

Schließt man eine Kapital-Lebensversicherung ab, zahlt man jeden Monat einen Beitrag in diese ein. Dieser Betrag teilt sich dann wiederum in folgende drei Teile auf:

  • Kostenanteil: Diesen Anteil behält das Versicherungsunternehmen für seine Arbeit ein. Die Kosten sind hierbei vielfältig und oft intransparent. Zu ihnen zählen beispielsweise Abschlusskosten, Verwaltungskosten, Stornokosten oder Ratenzuschläge bei monatlicher Zahlungsweise.

  • Risikoanteil: Dieser Teil des Beitrags wird für die Absicherung jenes Risikos zurückgelegt, das ebenfalls sehr oft mit einer Kapital-Lebensversicherung abgedeckt wird. Hierzu zählen zum Beispiel der Todesfall oder eine Berufsunfähigkeit.

  • Sparanteil: Dies ist der Teil, der tatsächlich Rendite erbringen und wachsen kann. Der Sparanteil wird von der Versicherungsgesellschaft angelegt, um Kapital für deine Altersvorsorge aufzubauen.

Wie sich erkennen lässt, hat man mit einer Kapital-Lebensversicherung zwei Produkte in einem Vertrag vereint: einerseits das Absichern eines Risikos, andererseits die Vermögensbildung. Als „Kombi-Produkt“ steht die Kapital-Lebensversicherung deshalb in der Kritik, weil die Vermischung von zwei Produkten in einem Vertrag mit hohen Kosten verbunden ist. So ist es deutlich günstiger, wenn man das Risiko für Tod oder Berufsunfähigkeit in einem separaten Vertrag abschließt und für das Ansparen von Kapital andere Produkte nutzt.

Besonderheiten der Kapital-Lebensversicherung

Für vor 2005 abgeschlossene Kapital-Lebensversicherungen sind Auszahlungen daraus komplett steuerfrei, wenn der Vertrag mindestens 12 Jahre gelaufen ist. Würde man im Gegensatz dazu Geld in ETF, Aktien oder andere Wertpapiere investieren, unterliegen die Gewinne daraus der Abgeltungssteuer. Auch Verträge nach 2005 sind steuerbegünstigt: In diesem Fall werden die Gewinne daraus nur zur Hälfte besteuert, wenn die Mindestlaufzeit wiederum 12 Jahre betragen hat und die Auszahlung nicht vor dem 62. Lebensjahr stattfindet. Ansonsten entfällt diese Steuervergünstigung.

Garantiezins

Eine weitere Besonderheit ist der Garantiezins, aufgrund dessen in der Vergangenheit viele Kapital-Lebensversicherungen verkauft wurden. Der Garantiezins ist gesetzlich garantiert und einer von drei Bestandteilen eines Versicherungsvertrages – in den letzten Jahren ist dieser Zins jedoch immer weiter gefallen. Der historische Höchststand des Garantiezinses lag bei 4%. Heute beträgt dieser nur noch 0,9% und es gibt viele Stimmen, die sich dafür einsetzen, den Garantiezins abzuschaffen. Hintergrund dieser Entwicklung ist die derzeitige Niedrigzinsphase, die es den Versicherungen immer schwerer macht, genug Rendite mit ihren Kapitalanlagen zu erwirtschaften und damit den Garantiezins halten zu können.

Überschussbeteiligung

Der zweite Bestandteil eines Kapital-Lebensversicherungs-Vertrags ist die Überschussbeteiligung. Falls die Versicherungsgesellschaft gut mit dem eingesetzten Geld gewirtschaftet hat, schüttet sie einen Teil der überschüssigen Gewinne an die Versicherungsnehmer aus.

Auch die Überschussbeteiligung ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Dies kann zum einen auf die vielen Altverträge mit hohen Garantiezinsen zurückgeführt werden, die die Versicherungsgesellschaften in ihrem Bestand haben. Daher müssen die Gewinne der Versicherungen vorrangig dazu verwendet werden, diese Verträge mit Garantiezinsen bis zu 4% zu bedienen.

Zum anderen ist es für die Versicherungen aufgrund der Niedrigzinsphase immer schwieriger geworden, Geld zu verdienen. Lebensversicherungsgesellschaften können nur einen geringen Anteil in Aktien investieren und sind gesetzlich dazu verpflichtet, einen Großteil ihres Kapitals in sichere Staatsanleihen anzulegen. Staatsanleihen mit guter Bonität – zum Beispiel die von Deutschland – wiesen in der letzten Zeit jedoch sehr geringe und teils negative Renditen auf, was auf die Verdienstmöglichkeiten der Versicherungsgesellschaften zurückschlägt.

Schlussbonus

Der dritte Bestandteil eines Versicherungsvertrages ist der sogenannte Schlussbonus. Dieser funktioniert ähnlich wie die Überschussbeteiligung und wird von der Versicherung ausbezahlt, wenn man der Lebensversicherung über die komplette Vertragslaufzeit treu bleibt. Obwohl ein solcher Schlussbonus ein guter Renditezusatz sein kann, kommt dieser selten zur Auszahlung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die meisten Lebensversicherungsverträge vor Ablauf gekündigt werden. Tatsächlich haben nur 50% aller Verträge bis zum Ende Bestand, da die andere Hälfte der Versicherungsnehmer unzufrieden ist oder das Geld anderweitig benötigt. Damit ist der Schlussbonus in der Realität nur eine hypothetische Möglichkeit zur Aufbesserung der Rendite.

Neue Produkte der Versicherungsgesellschaften

Durch den fallenden Garantiezins sowie die sinkende Überschussbeteiligung schließen immer weniger Menschen eine Kapital-Lebensversicherung ab. Deshalb haben die Versicherungsgesellschaften neue Produkte entwickelt, die einen ähnlichen Markt bedienen. Ein Beispiel dafür ist die fondsgebundene Lebensversicherung: Diese hat keinen Garantiezins und keine Überschussbeteiligung, das Geld wird stattdessen direkt in Investmentfonds investiert.

Für dich als Versicherungsnehmer wirken sich fondsgebundene Lebensversicherungen finanziell doppelt nachteilig aus: Zum einen bezahlst du die Versicherungsgesellschaft für den Abschluss und die Verwaltung des Vertrages, zum anderen trägst du zusätzlich die Kosten für das Management des Investmentfonds. Außerdem lassen sich fondsgebundene Rentenversicherungen nicht eindeutig in eine Assetklasse einteilen, im Gegensatz zu Lebensversicherungen oder Fonds. Sie sind damit ein potentiell intransparentes Mischprodukt.

Es ist zudem Zweifel angebracht, ob der Versicherungsgeber kompetent genug ist, die für dich passenden Fonds auszuwählen. Stattdessen kannst du dir selbst Wissen über Investments aneignen und dein Portfolio aus kostengünstigen ETFs selbst zusammenstellen. Vorteile eines solchen passiven Investments sind neben einer hohen Flexibilität auch die niedrigen Kosten und die hohe Transparenz der gewählten Anlageprodukte.

Kosten von Kapital-Lebensversicherungen

Ein starkes Argument, weswegen der Abschluss einer Kapital-Lebensversicherung sich nicht lohnt, sind die enormen Kosten. In vielen Fällen ist es sehr intransparent, welche Kosten bei einer Kapital-Lebensversicherung exakt anfallen. Ein Vermittler profitiert davon, den Interessierten darüber im Unklaren zu lassen.

Die Kosten einer Lebensversicherung setzen sich zusammen aus:

  • Risikokosten

  • Abschluss- und Vertriebskosten

  • Verwaltungskosten

  • Stornokosten

  • Ratenzuschläge

Die Abschlusskosten beziehen sich immer auf den gesamten Versicherungsvertrag. Nehmen wir an, du schließt eine Lebensversicherung mit einer Laufzeit von 30 Jahren und einer monatlichen Rate von 100 Euro ab. Dann ergibt sich eine Beitragssumme von

30 x 12 x 100€ = 36.000€

Anhand dieser Beitragssumme berechnen sich die Abschlusskosten. Eine Versicherung darf hier 2,5% ansetzen, tatsächlich sind es aber mehr. Dennoch erreicht die Abschlusskostenquote oftmals eine Höhe von 4,9%. Im Fall von 2,5% Abschlusskosten müsstest du bei einer Beitragssumme von 36.000€ in den ersten Jahren 900€ Abschlussgebühren zahlen, die dir von deinem Beitrag abgezogen werden. Bei 4,9% wären es über 1.700€.

Versicherungsnehmer sind sich diesen Kosten nicht bewusst, da diese im monatlichen Beitrag inkludiert sind. Deswegen ist höchste Skepsis angebracht, wenn Versicherungsvertreter kostenlose Beratungen anbieten. Die kompletten Abschlusskosten müssen unabhängig davon bezahlt werden, ob der Vertrag bis zum Laufzeitende Bestand hat oder nicht. Wer seine Lebensversicherung vor Ablauf kündigt, bekommt keine anteiligen Abschlusskosten zurückerstattet.

Die durchschnittliche Vertragslaufzeit eines Lebensversicherungsvertrags beträgt 7 Jahre. In dieser Zeit wirft der Vertrag keine so hohen Gewinne ab, dass damit die Kosten verdient werden können. Im Durchschnitt macht also jeder Versicherungsnehmer erhebliche Verluste.

Vorteile und Nachteile von Kapital-Lebensversicherungen 

Hier noch einmal die Vor- und Nachteile von Kapital-Lebensversicherungen auf einen Blick:

Vorteile

  • Steuervergünstigungen: Bei einem Abschluss vor 2005 mit einer Laufzeit von über 12 Jahren sind die Kapitalerträge aus dieser Lebensversicherung steuerfrei. Das kann sich unter Umständen finanziell lohnen.

  • Garantiezins: Auch dieser kann bei älteren Verträgen vorteilhaft sein, da er bis zu 4% betrug. Heutzutage, bei einem gesetzlichen Garantiezins von 0,9%, ist dies aber kein Pluspunkt für Kapital-Lebensversicherungen mehr.

Nachteile

  • Hohe und intransparente Kosten: Wie bereits aufgeführt, zeichnen sich viele Kapitallebensversicherungen durch hohe und intransparente Kosten wie Abschlussgebühren, Stornokosten oder Ratenzuschläge aus.

  • Renditeaussicht: Für solch hohe Kosten sind die Renditeaussichten einer Kapitallebensversicherung verschwindend gering – im Vergleich beispielsweise zu breit diversifizierten Geldanlagen in den Aktienmarkt.

Garantiezins: Lohnt sich ein Neuabschluss?

Wie am Anfang des Artikels erwähnt, setzt sich eine Lebensversicherung aus den drei Bestandteilen Kostenanteil, Sparanteil und Risikoabsicherung zusammen. Der Garantiezins wird nur auf den Sparanteil gewährt, nicht auf den kompletten monatlichen Beitrag. Der Kostenanteil und der Risikobeitrag werden dagegen nicht verzinst. Setzt man den Zins zu den gesamten eingezahlten Beiträgen ins Verhältnis, kommen oftmals so niedrige Renditen heraus, dass man sein Geld genauso gut auf ein Tagesgeldkonto hätte einzahlen können, das deutlich günstiger und viel flexibler ist als ein Lebensversicherungsvertrag.

Wenn du heute eine Kapital-Lebensversicherung abschließen möchtest, kannst du nur eine sehr geringe Rendite erwarten, da die Versicherungsgesellschaften damit zu kämpfen haben, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Altverträgen nachzukommen. Mit einer Überschussbeteiligung wirst du im Gegenzug nicht mehr rechnen können.

Aus diesem Grund ergibt ein heutiger Neuabschluss einer Kapital-Lebensversicherung finanziell keinen Sinn.

Wie weiter bei bestehenden Verträgen?

Falls du schon eine Kapital-Lebensversicherung hast, solltest du durchrechnen, ob es sich wirklich lohnt, daran festzuhalten. Bei den regelmäßigen gesetzlichen Änderungen hängt diese Frage davon ab, über welche Versicherungsgesellschaft dein Vertrag läuft, wie genau dein Vertrag ausgestaltet ist, wie deine Überschussbeteiligung in der Vergangenheit ausfiel, wie hoch der Garantiezins ist und ob du von Steuervorteilen profitieren kannst.

Hast du zum Beispiel einen Vertrag vor 2005 abgeschlossen, der auch mindestens 12 Jahre lang laufen wird, von denen wiederum mindestens 5 Jahre ein Beitrag geflossen ist, dann kann sich eine Fortführung lohnen. Falls du feststellst, dass du in einem schlechten Vertrag festsitzt, dann stehen dir verschiedene Optionen offen. Neben einer Kündigung kommt ein nachträgliches Widerrufsrecht infrage.

Viele Verträge, die zwischen 1994 und 2007 abgeschlossen wurden, sind an einigen Stellen nicht gesetzeskonform, weswegen sie nachträglich widerrufen werden können. In diesem Fall verlierst du kein Geld, sondern bekommst dein komplettes eingezahltes Geld mit einem kleinen Zinssatz zurückerstattet.

Für den Fall, dass du kein Widerrufsrecht hast, kannst du den Vertrag kündigen. In den meisten Fällen bedeutet dies einen finanziellen Verlust. Eine andere Option ist der Verkauf deines Lebensversicherungsvertrags. Eventuell bleibt dann mehr Geld übrig als der Rückkaufswert, den dir deine Versicherung bei einer Kündigung zahlt.

Häufig gestellte Fragen

Wie sinnvoll ist eine Lebensversicherung?

Was bekommt man bei einer Lebensversicherung ausgezahlt?

Sind Lebensversicherung noch rentabel?

Für wen ist die Lebensversicherung?