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Depot-Vergleich Österreich 2024

Die besten Aktiendepots & Online-Broker 12/2024

Lohnt sich ein Depot bei einem deutschen Anbieter oder sollte man als Österreicherin oder Österreicher lieber das Depot bei einer heimischen Bank eröffnen? Beides hat Vor- und Nachteile, was die Gebühren und die steuerliche Situation angeht. Wir haben uns daher die unterschiedlichen Depots mal genauer angeschaut.

Jonas Dörnemann

Aktualisiert am: 2. Dezember 2024

Bestes Depot

1. Flatex Depot (AUT)

Flatex

Sehr gut (4,7)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

6,64€

Kosten pro Order

0€

Ausführungskosten ETF-Sparplan

659 / 1.562

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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2. Scalable Capital Free Broker (AUT)

Scalable Capital

Gut (3,8)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0,99€

Kosten pro Order

0€

Ausführungskosten ETF-Sparplan

2.274 / 2.274

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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3. Traders Place Depot (AUT)

Traders Place

Gut (3,8)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0€

Kosten pro Order

0€

Ausführungskosten ETF-Sparplan

955 / 955

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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4. Smartbroker+ Depot (AUT)

Smartbroker+

Gut (3,7)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0€

Kosten pro Order

0,2%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

817 / 1.084

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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5. DADAT

DADAT

Gut (3,6)

12/2024

0,29€ pro Postition + 0,0075%

Depotgebühr (p.M.)

3,90€ + 0,15%

Kosten pro Order

0,75€ + 0,175%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

70 / 124

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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6. Trade Republic Depot (AUT)

Trade Republic

Gut (3,6)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

1€

Kosten pro Order

0€

Ausführungskosten ETF-Sparplan

2.598 / 2.598

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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7. Bank Direkt Depot

Bank Direkt

Gut (3,5)

12/2024

0,01%

Depotgebühr (p.M.)

5,95€ + 0,155%

Kosten pro Order

1,90%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 20

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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8. Finanzen.net Zero Depot (AUT)

finanzen.net ZERO

Gut (3,4)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0€

Kosten pro Order

0€

Ausführungskosten ETF-Sparplan

1.511 / 1.511

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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9. easy Wertpapierdepot

Easybank

Gut (3,2)

12/2024

0,01%

Depotgebühr (p.M.)

6,34€ + 0,02%

Kosten pro Order

2€ + 0,275%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

70 / 250

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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10. Erste Bank Direkt Depot

Erste Bank

Gut (3,2)

12/2024

0,0232714%

Depotgebühr (p.M.)

0,22% (mind. 7,95€) + 0,045%

Kosten pro Order

2,5%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 12

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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11. Consorsbank Depot (AUT)

Consorsbank

Gut (3,2)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

4,95€ + 0,25%

Kosten pro Order

1,5%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

490 / 1.944

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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12. Interactive Brokers Depot (AUT)

Interactive Brokers

Gut (3,1)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0,05%

Kosten pro Order

1%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

90 / 8000

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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13. Comdirect Depot (AUT)

Comdirect

Befriedigend (2,9)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

4,90€ + 0,25%

Kosten pro Order

1,5%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

240 / 2.008

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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14. Bank99 Direkt-Depot

Bank99

Befriedigend (2,9)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

1,49%

Kosten pro Order

0,99%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 0

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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15. FXFlat

FXFlat

Befriedigend (2,8)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0,09%

Kosten pro Order

Nicht möglich

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 0

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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16. CapTrader Depot (AUT)

CapTrader

Befriedigend (2,7)

12/2024

0€

Depotgebühr (p.M.)

0,1%

Kosten pro Order

Nicht möglich

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 0

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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17. Bank Austria Depot

Bank Austria

Befriedigend (2,7)

12/2024

0,025%

Depotgebühr (p.M.)

0,2%

Kosten pro Order

Nicht möglich

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 0

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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18. Börse Live Depot Classic

Raiffeisen Oberösterreich (Börse Live)

Befriedigend (2,5)

12/2024

0,025%

Depotgebühr (p.M.)

0,195% + 13,95€

Kosten pro Order

1,90%

Ausführungskosten ETF-Sparplan

0 / 20

ETF-Sparpläne (kostenlos / gesamt)

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Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter

Hinweis: Wir können leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Auf den Webseiten der entsprechenden Anbieter findest du alle aktuellen Produkt- und Preisinformationen. Die aufgeführten Konditionen im Vergleich beziehen sich auf Neukunden. Wie wir die Punkte für einzelne Konditionen vergeben, findest du in unserer Übersicht.

* Hierbei handelt es sich um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst, etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support!

Welche Möglichkeiten gibt es bei der Brokerwahl?

Bei der Wahl des Brokers gibt es im Prinzip 2 Möglichkeiten: steuereinfach oder nicht steuereinfach.

  • Steuereinfach
    Ein steuereinfacher Broker erledigt für dich die Steuerangelegenheiten. Das heißt, deine depotführende Bank führt die Kapitalertragsteuer für dich ab. Entscheidend ist dafür, dass dein Broker einen Sitz oder eine Niederlassung in Österreich hat. Ebenso ist es möglich, dass der Broker mit einer Depotbank zusammenarbeitet, die einen Sitz oder eine Niederlassung in Österreich hat.
  • Nicht steuereinfach
    Im Gegensatz dazu musst du dich bei einem nicht steuereinfachen Broker um deine Steuer selbst kümmern. Etwa deutsche Broker sind für dich als Österreicher fast immer nicht steuereinfach.

Gebühren österreichischer Broker sind sehr unübersichtlich

Gebühren unterschiedlicher österreichischer Depotanbieter zu vergleichen, ist eine haarsträubende Aufgabe. So findet sich kaum eine depotführende Bank, bei der sich die anfallenden Gebühren auf wenige Posten beschränken und einfach überblicken lassen.

Ein besonders schönes Beispiel stellt hier die Easybank – mit dem easy Wertpapierdepot (ex-HB) – dar. Zunächst werden hier jährliche Kosten für die Depotführung fällig. Für Vermögen in Wertpapieren fällt eine jährliche Gebühr von 0,1% des Vermögens an. Investmentfonds (keine ETFs!) hingegen können kostenlos gehalten werden. Bei der Erstellung des Konditionenverzeichnisses dachten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber vermutlich „warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht“? Daher gibt es ergänzend zu den 0,1% des Vermögens eine Mindestgebühr von 4,50€ p.a. pro Position. Und da ängstliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offensichtlich die Sorge hatten, mancher Kunde könnte dann nur ein oder zwei Positionen im Depot haben, gibt es noch ein weiteres absolutes Minimum von 12,50€ pro Jahr. Zuallerletzt wird darauf noch die Umsatzsteuer in Höhe von 20% fällig. Dass das Verrechnungskonto ebenfalls eine jährliche Gebühr kostet, würde hier den Rahmen sprengen – dazu später mehr.

Auch die Erste Bank verwendet eine ähnlich undurchsichtige Staffelung und bezeichnet ihr Angebot immerhin als „das modernste Banking Österreichs“. Mit unter anderem 0,232714% Depotgebühr pro Jahr ist die Erste Bank in unserem Vergleich immerhin die genaueste Bank Österreichs. Hierauf werden ebenso 20% Umsatzsteuer erhoben, sodass sich knapp 0,28% (0,2792568%) ergeben.

Vor- und Nachteile eines nicht steuereinfachen Brokers

Die Brokerlandschaft in Österreich ist bei Weitem nicht so breit gefächert wie in Deutschland. Zudem scheint das passive Investieren in ETFs mittels Sparplänen erst sehr langsam Einzug in die österreichische Bankenwelt zu finden. Wie eingangs bereits erwähnt, bezeichnet sich die Erste Bank als die modernste Bank Österreichs. Stand Mai 2024 können dort aber gerade einmal 16 ETFs bespart werden.

In Bezug auf Gebührentransparenz lässt die österreichische Brokerlandschaft stark zu wünschen übrig. Bereits erwähnt wurde die komplizierte Berechnung von Depotgebühren und anderen Gebühren. Bei manchen Banken lässt sich jedoch, ohne ein Konto zu eröffnen, im Konditionenverzeichnis nicht einmal herausfinden, wie viel die Ausführung eines Sparplans überhaupt kostet – so gesehen bei der Erste Bank.

Was das Angebot an günstigen oder kostenlosen Brokern angeht, sind andere Länder hier schon einige Nasenlängen voraus, sodass sich durchaus Geld sparen lässt, indem man sich gegen einen österreichischen und beispielsweise für einen deutschen Broker entscheidet. Doch dies hat leider auch seine Nachteile.

Lohnt sich ein nicht steuereinfaches Depot?

Betrachten wir lediglich die Gebühren für Depotführung und den Wertpapierhandel, kann sich ein ausländisches, z.B. ein deutsches Depot im Vergleich zu einem österreichischen Depot definitiv lohnen. Bei vielen dieser Depotanbieter sind die Gebühren sehr viel einfacher und transparenter gestaltet und du läufst nicht Gefahr, von unerwarteten Kosten überrascht zu werden. Zudem stehen dir so mehr Broker zur Auswahl.

Dennoch hat ein ausländisches Depot seinen Preis: Um die Versteuerung von Gewinnen musst du dich selbst kümmern. Wer sich das zutraut und die Mühe nicht scheut, kann ganz klar Kosten sparen. Als Hilfe bieten einige deutsche Broker einen österreichischen Steuerreport an. Der Sieger des deutschen Depotvergleichs, Scalable Capital, bietet ebenso wie Trade Republic einen Steuerreport mit Ausfüllhilfen an. Dies kann dir die Arbeit mit der Steuererklärung erleichtern.

⚠️

Achtung: Steuerreport ohne Gewähr
Die nicht steuereinfachen Broker übernehmen für den Steuerreport keine Gewähr. Die Verantwortung für deine Steuererklärung liegt allein bei dir. Daher solltest du die Angaben selbst überprüfen.

So haben wir getestet

In diesem Vergleich werden wir zum einen sogenannte „steuereinfache“ Depots miteinander vergleichen. Das bedeutet, die depotführende Bank führt die Kapitalertragsteuer auf Gewinne und Ausschüttungen automatisch an das Finanzamt ab. Dies sind allesamt österreichische Broker. Zudem werden wir diese den „nicht steuereinfachen“ Depots gegenüberstellen, um so zu einem ganzheitlichen Ergebnis zu kommen.

Getestet haben wir das Depotangebot der folgenden Anbieter:

  • Bank Direkt
  • DADAT
  • Easybank (easy Wertpapierdepot (ex-HB))
  • Erste Bank (DirektDepot)
  • Flatex.at
  • Raiffeisen (Börse live Classic)
  • Scalable Capital (Free Broker)
  • Trade Republic
  • Traders Place
  • Smartbroker +
  • Consorsbank
  • Comdirect Depot
  • FXFlat
  • finanzen.net zero
  • Interactive Brokers
  • CapTrader
  • Bank99 (Direkt-Depot)
  • Bank Austria

Aufgrund der sehr unterschiedlichen Ausgestaltung von Gebühren lassen sich diese nicht einfach miteinander vergleichen. Daher haben wir für die Bewertung verschiedene Szenarien erstellt und rechnen jeweils aus, was diese pro Jahr kosten würden:

  • Depotgebühr: Ein Depot, welches 5 Positionen im Wert von insgesamt 30.000€ enthält.

  • Kosten von ETF-Sparplänen: Ein Depot, welches 5 Positionen im Wert von insgesamt 30.000€ enthält. Zudem wird jeden Monat ein ETF-Sparplan im Wert von 400€ ausgeführt.

  • Kauf- und Verkaufskosten ohne Sparplan: Ein Depot, welches 5 Positionen im Wert von insgesamt 30.000€ enthält. Pro Jahr werden 10 Käufe im Wert von 500€ getätigt.

Depotgebühr

Bei den Depotanbietern berechnet sich die Depotgebühr nach dem folgenden Prinzip:

  • Pro Position wird meist pro Jahr ein prozentualer Anteil des Wertes fällig. Dieser bewegt sich zwischen 0,09% und 0,3%.
  • Pro Position wird zudem häufig pro Jahr ein Mindestbetrag fällig. Dieser beträgt bis zu 6€.
  • Pro Depot wird zumindest bei 2 Brokern jährlich ein Mindestbetrag fällig. Dieser kommt zum Tragen, wenn die 2 vorherigen Beträge geringer sind. Der Betrag liegt bei 15€ und 18,432€.
  • Ein Broker verlangt zusätzlich eine Grundgebühr.
  • Viele Depotanbieter verlangen zudem eine Gebühr für das Verrechnungskonto. Auf dieses Konto werden Ausschüttungen oder Erlöse aus Verkäufen ausbezahlt. Zudem werden Kosten und Gebühren für Käufe davon eingezogen.

ETF-Sparplan-Angebot im Vergleich

Zunächst ein Wort zu dem Verhältnis von österreichischen Brokern und ETFs: Es ist kompliziert. Oder um es positiv zu formulieren: So langsam kommt auch hier der Trend an. Die meisten Broker sind eher auf aktive Fonds spezialisiert und bewerben diese auf ihren Websites. So gibt es zwar durchaus Sparpläne, aber nicht immer eine wirklich zufriedenstellende Auswahl an ETFs.

Das Angebot von Flatex.at sticht hier besonders heraus. Insbesondere die Erste Bank enttäuscht mit nur 16 ETFs. Es gibt sogar Broker, die gar keine ETF-Sparpläne anbieten, wie beispielsweise die Bank99 oder Bank Austria. Um die einzelnen Anbieter vernünftig miteinander zu vergleichen, rechnen wir für die Bewertung ein konkretes Szenario aus und vergleichen, wie viel dieses bei den einzelnen Banken pro Jahr kostet. Wir nehmen hier ein Depot mit einem Wert von 30.000€ an, in dem sich 5 Positionen befinden. Zudem führen wir jeden Monat einen Sparplan in Höhe von 400€ aus und jährlich 10 Orders in Höhe von jeweils 500€.

💡

ETF-Angebot noch sehr bescheiden
ETFs haben noch nicht einen so breiten Einzug in die österreichische Brokerlandschaft erhalten, wie in anderen Ländern. Viele Banken sind vollkommen auf aktive Fonds oder Aktien spezialisiert und entsprechend lesen sich auch die Konditionen. Dennoch liegt hier viel Veränderung in der Luft und manche Banken beginnen langsam dem ETF-Trend zu folgen. Bevor du dich für einen Broker entscheidest, solltest du sorgfältig überprüfen, ob deine favorisierten ETFs tatsächlich auch handelbar sind. Leider geben viele Banken darüber keine Auskunft über ihre Website. Ein Anruf beim Kundenservice könnte hier also Licht ins Dunkel bringen.

Flatex.at: Der modernste Broker Österreichs

Der einzige Broker, der durch niedrige Kosten sowie ein modernes Sparplanangebot auffällt, ist Flatex.at. Zwar ist Flatex ein deutscher Broker, doch mit Flatex.at besitzt dieser eine österreichische Niederlassung, sodass dieser steuereinfach ist: Die Kapitalertragsteuer wird automatisch an das Finanzamt abgeführt, ohne dass du dich da weiter drum kümmern musst.

Mit einem Angebot von 1.400 ETFs reicht dieser zwar nicht an deutsche Broker heran, hebt sich aber deutlich von seiner österreichischen Konkurrenz ab. Hier findest du fast alle weitverbreiteten ETFs. Wenn du ein passives Vermögen ansparen möchtest und dabei unnötige Kosten vermeiden möchtest, ist Flatex.at daher unsere klare Empfehlung. Das zweitbeste steuereinfache Depot bietet DADAT.

Über den Anbieter
Das günstigste, transparenteste und reichhaltigste Angebot an ETF-Sparplänen – unter den steuereinfachen Brokern – findet sich bei Flatex.at.
  • 0€ Depotgebühren
  • Über 1.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Steuereinfach
Zum Angebot
Über den Anbieter
Das günstigste, transparenteste und reichhaltigste Angebot an ETF-Sparplänen – unter den steuereinfachen Brokern – findet sich bei Flatex.at.
  • 0€ Depotgebühren
  • Über 1.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Steuereinfach
DADAT
DADAT bietet – unter den steuereinfachen Brokern nach Flatex – die besten Konditionen an.
  • Geringe Depotgebühren
  • Über 100 ETF-Sparpläne
  • Geringe Gebühr für die Sparplanausführung
  • Steuereinfach
Zum Angebot
DADAT
DADAT bietet – unter den steuereinfachen Brokern nach Flatex – die besten Konditionen an.
  • Geringe Depotgebühren
  • Über 100 ETF-Sparpläne
  • Geringe Gebühr für die Sparplanausführung
  • Steuereinfach

Nicht steuereinfacher Broker: Sinnvolle Alternative?

Der große Vorteil eines österreichischen Brokers ist, dass dieser die Kapitalerträge automatisch versteuert und die Steuern an das Finanzamt abführt. Als Anlegerin oder Anleger muss man sich in diesem Falle also nicht mehr aktiv um die Versteuerung kümmern.

Wer ein Depot eines ausländischen Anbieters nutzt, muss hingegen selbst aktiv werden. Die realisierten Gewinne, Ausschüttungen und ausschüttungsgleichen Erträge müssen jedes Jahr an das Finanzamt gemeldet werden, indem man eine Steuererklärung abgibt. Erst dann wird das Finanzamt die Steuer fordern. Ausschüttungen und andere Gewinne sollten also nicht komplett reinvestiert oder anderweitig ausgegeben werden, sondern du solltest eine kleine Rücklage bilden, aus der die Forderung des Finanzamtes beglichen werden kann.

Die Kapitalertragsteuer in Österreich beträgt 27,5%. Gewinne und Verluste können miteinander verrechnet werden, sodass du in jedem Falle eine kleine Buchhaltung führen solltest, um letztlich nicht zu viele Steuern bezahlen zu müssen.

Einige nicht steuereinfachen Broker erstellen für dich einen österreichischen Steuerreport. Dieser ist für die Angaben in der Steuererklärung hilfreich. Beachten solltest du jedoch, dass sie dafür keine Gewähr übernehmen. Prüfe daher den Steuerreport selbst nach, um eine korrekte Steuererklärung abzugeben.

Scalable Capital
Scalable Capital bietet – unter den nicht steuereinfachen Brokern dicht gefolgt von Traders Place – das beste Gesamtpaket an.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 2.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Sehr geringe Ordergebühren
  • Österreichischer Steuerreport mit Ausfüllhilfen
  • Nicht steuereinfach
Zum Angebot
Scalable Capital
Scalable Capital bietet – unter den nicht steuereinfachen Brokern dicht gefolgt von Traders Place – das beste Gesamtpaket an.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 2.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Sehr geringe Ordergebühren
  • Österreichischer Steuerreport mit Ausfüllhilfen
  • Nicht steuereinfach
Traders Place
Traders Place sticht – unter den nicht steuereinfachen Brokern kurz hinter Scalable Capital – vor allem mit 0€ Ordergebühren ab 500€ heraus.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 950 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Keine Ordergebühren ab 500€
  • Nicht steuereinfach
Zum Angebot
Traders Place
Traders Place sticht – unter den nicht steuereinfachen Brokern kurz hinter Scalable Capital – vor allem mit 0€ Ordergebühren ab 500€ heraus.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 950 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Keine Ordergebühren ab 500€
  • Nicht steuereinfach
Trade Republic
Bei Trade Republic findet sich – unter den nicht steuereinfachen Brokern zusammen mit Scalable Capital – das günstigste und reichhaltigste Angebot an ETF-Sparplänen.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 3.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Sehr geringe Ordergebühren
  • Österreichischer Steuerreport mit Ausfüllhilfen
  • Nicht steuereinfach
Zum Angebot
Trade Republic
Bei Trade Republic findet sich – unter den nicht steuereinfachen Brokern zusammen mit Scalable Capital – das günstigste und reichhaltigste Angebot an ETF-Sparplänen.
  • Keine Depotgebühren
  • Über 3.500 ETF-Sparpläne
  • Keine Gebühr für die Sparplanausführung
  • Sehr geringe Ordergebühren
  • Österreichischer Steuerreport mit Ausfüllhilfen
  • Nicht steuereinfach

Empfehlung

Unsere Empfehlung hängt stark davon ab, ob du dich selbst um deine steuerlichen Angelegenheiten kümmern würdest.
Du möchtest einen Broker, der die Steuer automatisch abführt? In diesem Fall empfehlen wir dir ganz klar Flatex.at. Dieser Broker ist für österreichische Verhältnisse sehr günstig, hat eine breite ETF-Auswahl und ist steuereinfach.

Wenn du den Aufwand nicht scheust, dich selbst um die Versteuerung der Kapitalerträge zu kümmern, dann empfehlen wir dir Scalable Capital, Traders Place und Trade Republic. Deren Angebote sind fast identisch. Sie lohnen sich besonders, wenn du viele ETFs besparen oder viel handeln möchtest.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Online-Broker in Österreich ist zu empfehlen?

Wie viel kostet ein Aktiendepot in Österreich?

Lohnt sich ein deutsches Depot als Österreicher?

Wie müssen Gewinne aus einem deutschen Depot in Österreich versteuert werden?