Prepaid-Kreditkarten Vergleich 2024
Die besten Kreditkarten mit Guthaben 12/2024
Mit einer Prepaid-Kreditkarte kannst du weltweit bezahlen und Bargeld abheben. Dies ist aber nur möglich, wenn genügend Guthaben auf das entsprechende Konto aufgeladen wurde. Ein wichtiges Merkmal von Prepaid-Kreditkarten ist, dass diese keinen Kredit ermöglicht und daher häufig auch keine Schufa-Abfrage stattfindet. Welche Prepaid-Kreditkarte am besten ist, kannst du hier vergleichen.
Überprüfte Produkte
Befragte Personen
Stephan Kintrup
Aktualisiert am: 2. Dezember 2024
Abhebebetrag in Deutschland p.M.
Abhebungen in Deutschland p.M.
Abhebebetrag in Fremdwährung p.M.
Abhebungen in Fremdwährung p.M.
Betrag Kartenzahlung in Fremdwährung p.M.
Sortieren
1. DKB Visa Debitkarte
Sehr gut (4,3)
12/2024
0€
0€
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto ist kostenlos bei mind. 700€ Geldeingang oder unter 28 Jahren, sonst 4,50€ p.M. Zusatzkonto kostet 2,50€.
2. C24 Smart Debitkarte
Sehr gut (4,3)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
3. Revolut Kreditkarte
Sehr gut (4,0)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
- Girokonto: litauische IBAN und Einlagensicherung
4. UnitPlus Mastercard
Sehr gut (4,0)
12/2024
0€
2€
2€
0€
Mehr anzeigen
20€
5. Curve Pay
Gut (3,9)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
- Mit Curve bündelst du all deine Karten
- Karten von American Express werden nicht unterstützt
6. Trade Republic Karte
Gut (3,9)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
- Wechselgeld kann investiert werden
- 3,25% Guthabenzins
7. C24 Plus Debitkarte
Gut (3,8)
12/2024
5,90€
Mehr anzeigen
0€
8. C24 Max Debitkarte
Gut (3,8)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
9. N26 Mastercard
Gut (3,7)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
10. Consors Finanz Mastercard
Gut (3,7)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
-
- Käuferschutz (beinhaltet Einkaufsschutz, Internet-Lieferschutz und Best-Preis-Schutz)
11. Wise Kreditkarte
Gut (3,6)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
- EZB-Wechselkurs bei Fremdwährungen
12. Comdirect Visa Debitkarte
Gut (3,5)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
Girokonto u.a. kostenlos bei mtl. mind. 700€ Geldeingang, sonst 4,90€ p.M.
13. Monese Mastercard Premium
Gut (3,4)
12/2024
124,95€
Mehr anzeigen
0€
- Ersatzkarte kostenlos
14. Openbank Debitkarte Я42
Gut (3,4)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
- Design der Debitkarte kann selbst ausgesucht werden
15. PAYBACK Visa auf Guthabenbasis
Gut (3,4)
12/2024
0€
Mehr anzeigen
0€
16. Vivid Money Kreditkarte
Gut (3,3)
12/2024
Mehr anzeigen
Das Girokonto Vivid Standard ist bei mind. einer aktiven Karte & mind. einer Kartenzahlung p.M. oder Gesamtguthaben von mind. 1.000€ am Ende des Monats kostenlos, sonst 3,90€. p.M.
17. ING Visa Card
Gut (3,3)
12/2024
0€
0€
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto ist kostenlos bei mind. 1000€ Geldeingang oder unter 28 Jahren, sonst 4,90€ p.M.
18. Tomorrow Visa Debitkarte
Gut (3,3)
12/2024
3,00€
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto Now kostet grundsätzlich 4€ p.M. (jährl. 48€) bei monatlicher Zahlungsweise o. 3,67€ p.M. bei jährlicher Zahlweise (jährl. 44€)
19. Monese Mastercard Simple
Gut (3,2)
12/2024
Mehr anzeigen
- Ausgehende Überweisungen 1€ pro Überweisung
20. Monese Mastercard Classic
Gut (3,1)
12/2024
79,95€
Mehr anzeigen
0€
- Kostenlose virtuelle Debitkarte möglich
21. bunq Easy Card Prepaid Kreditkarte
Befriedigend (2,9)
12/2024
2,99€
0,5%
Mehr anzeigen
0€
22. N26 Mastercard Flex
Befriedigend (2,8)
12/2024
2€
Mehr anzeigen
N26 Girokonto Flex ist kostenpflichtig.
- Debitkarte ohne Schufa
- Weltweit gebührenfrei bezahlen
- Vollständiger automatischer Ausgleich voreingestellt
- Abhebungen kostenpflichtig
- 10€ Versandgebühr für die physische Karte
- Hohe Gebühren für das Girokonto (106,80€ pro Jahr)
23. bunq Easy Bank Mastercard
Befriedigend (2,5)
12/2024
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto bunq Easy Bank kostet 3,99€ p.M.
24. Commerzbank Prepaid
Befriedigend (2,5)
12/2024
1,95% (mind. 5,98€)
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto ist kostenlos bei mind. 700€ Geldeingang, sonst 9,90€ p.M.
25. Commerzbank Mastercard Debit
Befriedigend (2,5)
12/2024
1,95% (mind. 5,98€)
Mehr anzeigen
0€
Das Girokonto Klassik kostet 6,90€ p.M.
26. OLB Mastercard Prepaid
Befriedigend (2,5)
12/2024
2% (mind. 5€)
Mehr anzeigen
0€
Es ist ein Girokonto bei der OLB nötig. Das Girokonto M kostet mtl. 6,50€ (kostenlos u.a. für Studenten unter 26 Jahren). Beim kostenlosen Girokonto S kostet jede Buchung 0,44€.
27. Reisebank Mastercard
Befriedigend (2,5)
12/2024
Mehr anzeigen
Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter
Hinweis: Wir können leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Auf den Webseiten der entsprechenden Anbieter findest du alle aktuellen Produkt- und Preisinformationen. Die aufgeführten Konditionen im Vergleich beziehen sich auf Neukunden. Wie wir die Punkte für einzelne Konditionen vergeben, findest du in unserer Übersicht.
* Hierbei handelt es sich um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst, etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support!
Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?
Eine Prepaid-Kreditkarte ist keine Kreditkarte im engeren Sinne. Im Gegensatz zu einer „echten“ Kreditkarte mit einem Kreditrahmen musst du die Prepaid-Kreditkarte aufladen – wie bei einem Prepaid-Handy. Erst dann kannst du sie zum Bezahlen oder Geldabheben nutzen.
Ist das Guthaben einmal auf der Karte, kannst du die Prepaid-Kreditkarte fast überall zum Bezahlen einsetzen. Die Abrechnung erfolgt wie bei einer Debit-Kreditkarte direkt, weil kein Kredit gewährt wird. Daher zeigen wir in unserem Vergleich auch Debit-Kreditkarten an. Wir zeigen auch Karten an, für die ein Girokonto erforderlich ist, allerdings setzten wir voraus, dass Kontoführung grundsätzlich kostenlos ist.
Die Akzeptanz hängt vom Bezahlsystem der Kreditkartengesellschaft ab. Hier gibt es keinen Unterschied zu „echten“ Kreditkarten. Besonders verbreitet sind die Kreditkartengesellschaften Mastercard und Visa: Sie verfügen jeweils ungefähr über 40 Millionen Akzeptanzstellen weltweit.
Da keine Schufa-Abfrage erfolgt, sind Prepaid-Kreditkarten für alle Personengruppen mit unregelmäßigem Einkommen wie Minderjährige, Studenten oder Selbstständige geeignet. Auch Personen mit einem schlechten Schufa-Score profitieren davon, dass in den meisten Fällen keine Bonitätsprüfung erfolgt.
Eine Prepaid-Kreditkarte lässt sich am Aufdruck „Prepaid“ erkennen. Die Schriftzüge „Debit“ und „Credit“ sind ebenfalls möglich bei Kreditkarten. So kannst du den Kartentyp schnell erkennen.
💡
Besonders typisch für Prepaid-Kreditkarten: Die Prepaid-Variante ist meist nicht an ein Girokonto geknüpft. Für die Aufladung gibt es allerdings ein Kartenkonto. Dieses Konto ist nur für das Kartenguthaben gedacht, sodass die Eröffnung weniger aufwendig ist.
Die besten Prepaid-Kreditkarten
Die besten Prepaid- bzw. Debit-Kreditkarten bieten C24 und Revolut. Die C24 Smart Debitkarte überzeugt vor allem damit, dass weder eine Karten- noch Fremdwährungsgebühr anfällt. Ebenso sind jeden Monat 4 Abhebungen kostenlos. Es ist allerdings ein Girokonto nötig, wofür eine Schufa-Abfrage durchgeführt wird.
Ähnlich wie bei der Karte von C24 ist bei Revolut auch ein Girokonto nötig. Die Eröffnung klappt allerdings ohne Schufa-Abfrage. Hervorzuheben ist wie bei C24, dass keine Karten- und Fremdwährungsgebühr verlangt wird. Zudem kannst du jeden Monat 200€ verteilt auf maximal 5 Abhebungen kostenfrei abheben.
- Kostenlose Kreditkarte (5,99€ einmalige Versandgebühr)
- Kostenlos Geld abheben bis 200€ pro Monat (danach 2% Gebühr)
- Keine Fremdwährungsgebühr bis 200€ pro Monat (danach 2% Gebühr)
- Bezahlung mit Apple Pay & Google Pay möglich
- Kostenlose Kreditkarte (5,99€ einmalige Versandgebühr)
- Kostenlos Geld abheben bis 200€ pro Monat (danach 2% Gebühr)
- Keine Fremdwährungsgebühr bis 200€ pro Monat (danach 2% Gebühr)
- Bezahlung mit Apple Pay & Google Pay möglich
Vorteile einer aufladbaren Kreditkarte
Prepaid-Kreditkarten bieten im Vergleich zu „echten“ Kreditkarten einige Annehmlichkeiten wie das simple Bestellen der Karte und die Echtzeit-Einsicht in die Umsätze. Da nur aufgeladenes Guthaben genutzt werden kann, eignet sich die Karte auch für Jugendliche. Die gesamten Vorteile sind:
Bargeldlos bezahlen: Du kannst weltweit mit der Karte bei Reisen, Autovermietungen und Hotels bezahlen.
Bargeld abheben: Mit den Prepaid-Kreditkarten kannst du dir an diversen Automaten weltweit Geld besorgen.
Einfaches Beantragen: Da keine Schufa-Abfrage oder eine sonstige Bonitätsabfrage erfolgt, kann im Prinzip jeder eine Prepaid-Kreditkarte beantragen – auch Personen mit geringer Bonität, Studenten und Selbstständige.
Keine Zinsen auf Kredite: Da nur das aufgeladene Guthaben zur Verfügung steht, rutschst du auch nie in den Dispokredit. Zinsen dafür können also nicht anfallen.
Volle Kostenkontrolle: Du kannst nur das ausgeben, was auf der Karte ist. Daher eignen sich solche Kreditkarten auch für Jugendliche, die sich auf diese Weise ohne finanzielles Risiko an den Umgang mit Geld gewöhnen können.
Geringe Missbrauchsanfälligkeit: Nur das aufgeladene Guthaben kann abgezogen werden. Zudem hast du via App jederzeit Einsicht in die Abbuchungen.
Einlagensicherung: Wie bei anderen Kreditkarten greift auch hier die gesetzliche Einlagensicherung – solange es sich um deutsche oder in der EU ansässige Anbieter handelt.
Nachteile einer aufladbaren Kreditkarte
Bei den Nachteilen von Prepaid-Kreditkarten sind vordergründig die verschiedenen und etwas unübersichtlichen Gebührenkataloge der Anbieter anzuführen. Es lohnt sich daher vor dem Beantragen die jeweiligen Kosten für Ausstellungs-, Jahres- und Transaktionsgebühren genau zu studieren, um das individuell passende Angebot zu finden. Die Nachteile im Überblick:
Kein Verfügungsrahmen: Du kannst nur das Geld ausgeben oder abheben, das auf der Karte ist.
Begrenzter Abhebebetrag: Einige Anbieter begrenzen den täglichen oder wöchentlichen Maximalbetrag auf wenige Hundert Euro, ganz gleich, wie viel Guthaben auf der Karte ist.
Fremdwährungsgebühr: Fast immer fallen beim Bezahlen und Geldabheben in anderen Währungen Kosten an.
Gebühren beim Bezahlen und Aufladen: Mitunter kann es beim Bezahlen zu zusätzlichen Kosten kommen. Ebenso ist dies beim Aufladen möglich.
Limit bei Aufladungen: Manche Anbieter erlauben nur einen gewissen Betrag pro Zeitraum aufzuladen. Auch die Einzahlmodalitäten variieren.
Ruhegebühr: Nutzt du die Karte eine gewisse Zeit nicht, kann eine Ruhegebühr fällig werden.
Eingeschränkte Akzeptanz bei der Kaution: Viele Mietwagengesellschaften verlangen für die Kaution eine „echte“ Kreditkarte. Daher solltest du dich im Vorfeld bei der Mietwagengesellschaft informieren oder eine „echte“ Kreditkarte zur Sicherheit dabeihaben.
Welche Kosten können bei Prepaid-Kreditkarten entstehen?
Meist sind Prepaid-Kreditkarten teurer als die anderen Kreditkartentypen. Auch aus diesem Grund haben wir Debitkarten in unseren Vergleich aufgenommen.
Kartengebühr: Für die Kreditkarte wird meist eine Kartengebühr verlangt. Diese wird entweder jährlich oder monatlich erhoben.
Gebühr für Abhebungen: Wie bei allen Bezahlkarten können Gebühren entstehen, wenn Bargeld abgehoben oder die Währung getauscht wird. Die Gebühren für Abhebungen sind überwiegend prozentual und können durch eine Mindestgebühr ergänzt werden.
Auslandszahlungen: Falls du in einer fremden Währung bezahlst oder eine Fremdwährung abhebst, entstehen meist Fremdwährungsgebühren. Dies können beispielsweise 2% des Umsatzes sein.
Gebühren für Aufladung oder Konto: Weitere Kosten können für ein nötiges Konto oder das Aufladen der Karte entstehen.
Inaktivität: In seltenen Fällen wird eine Gebühr verlangt, wenn man inaktiv ist.
Für wen ist eine Prepaid-Kreditkarte geeignet?
Prepaid-Kreditkarten eignen sich insbesondere für Menschen mit geringer Bonität und Minderjährige. Sie sind auch für alle sinnvoll, die gerne jederzeit volle Kostenkontrolle über alle Bargeldabhebungen und Bezahlvorgänge haben möchten. Bei „echten“ Kreditkarten hingegen erhältst du die Abrechnung meist nur monatlich, sodass man schnell den Überblick verlieren kann.
Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage beantragen
Eine Schufa-Abfrage ist beim Beantragen nicht nötig. Denn eine Bonitätsprüfung oder ein Einkommensnachweis sind nicht erforderlich. Daher kann im Prinzip jeder eine solche Prepaid-Kreditkarte beantragen. Einzig ein Wohnsitz in Deutschland beziehungsweise in der EU wird vorausgesetzt. Einige Anbieter geben die Prepaid-Kreditkarte zudem nur an Volljährige heraus.
Um die Prepaid-Kreditkarte zu beantragen, gehst du ganz einfach auf die Website des Anbieters. Unter Umständen ist der Download einer App erforderlich. In das Anmeldeformular trägst du deine persönlichen Daten ein und identifiziert dich z.B. per Videoident. Häufig dauert es wenige Tage, bis du die Karte in deinen Händen hältst. Um sie zu nutzen, ist noch das Freischalten durch erstmaliges Guthaben-Aufladen notwendig. Teilweise muss hierbei eine einmalige Gebühr beglichen werden, z.B. für den Versand der Karte.
🚀
Prepaid Kreditkarte aufladen – so geht’s!
Das Aufladen einer Prepaid-Kreditkarte ist relativ simpel. Die meisten Anbieter ermöglichen das Einzahlen auf verschiedene Art und Weise. Gängig und kostengünstig ist die Überweisung vom Girokonto auf die Kreditkarte. Die notwendige IBAN erhältst du automatisch beim Registrieren.
Darüber hinaus ist je nach Anbieter auch das Aufladen via Giropay, Sofortüberweisung oder von einer anderen Kreditkarte möglich. Hier ist jedoch teilweise mit zusätzlichen Kosten zu rechnen.