Prepaid-Kreditkarten Vergleich 2025
Die besten Kreditkarten mit Guthaben 07/2025
Überprüfte Produkte
Befragte Personen

Stephan Kintrup
Aktualisiert am: 7. Juli 2025
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1. C24 Smart Debitkarte
0€
0€
Debit
Kostenloses Girokonto
0€
Debit
Girokonto kostenlos bei min. 700€ Geldeingang p.M. oder unter 28 Jahren, sonst 4,50€ p.M.
0€
Debit
Wenn min. 700€ Geldeingang p.M. oder unter 31 Jahren, sonst 4€ p.M.
Debit
Kostenloses Girokonto
- Wechselgeld kann investiert werden
- 2% Guthabenzins
Debit
Kostenloses Girokonto
- Girokonto: litauische IBAN und Einlagensicherung
0€
Debit
0€
Debit
Kontogebühr für notwendiges Konto: 2,99€ im Monat
Debit
kostenloses Girokonto
0€
0€
Debit
Kontogebühr für notwendiges Konto: 7,99€ im Monat
0€
Debit
Kontogebühr für notwendiges Konto: 13,99€ im Monat
0€
Debit
Kontogebühr für notwendiges Konto: 50€ im Monat
- eSIM mit 3GB globalen Daten pro Monat
Debit
- EZB-Wechselkurs bei Fremdwährungen
14. SumUp Pay Mastercard
Nicht möglich
Nicht möglich
0%
0€
Prepaid
15. N26 You

Gut (3,4)
07/2025
0%
0€
Debit
Girokonto kostet 9,90€ p.M.
0€
Debit
Girokonto kostet 9,90€ p.M.
17. C24 Plus Debitkarte
0€
Debit
Girokonto kostet 5,90€ p.M.
0€
Debit
Girokonto kostenlos bei u.a. mtl. mind. 700€ Geldeingang, sonst 4,90€ p.M.
19. Monese Mastercard Classic

Gut (3,3)
07/2025
0€
Debit
Girokonto kostet 7,95€ p.M.
- Kostenlose virtuelle Debitkarte möglich
20. Monese Mastercard Premium

Gut (3,3)
07/2025
0€
Debit
Girokonto kostet 14,95€ p.M.
- Ersatzkarte kostenlos
Debit
Girokonto kostenlos u.a. bei Gesamtguthaben von mind. 1.000€ am Monatsende, sonst 3,90€. p.M.
0€
Debit
Girokonto kostenlos bei mind. 1.000€ Geldeingang oder unter 28 Jahren, sonst 4,90€ p.M.
23. PAYBACK Visa auf Guthabenbasis
0€
0€
Prepaid
0€
Debit
Girokonto kostet 0€ - 4€ p.M.
20€
Debit
26. N26 Smart

Gut (3,1)
07/2025
2€
0€
Debit
N26 Girokonto Flex kostet 8,90€ p.M.
27. Curve Pay

Befriedigend (2,9)
07/2025
0€
Debit
- Am Wochenende extra Gebühren für Abheben und Bezahlen in Fremdwährung
28. bunq Easy Card Prepaid Kreditkarte
2,99€
0,5%
0€
Prepaid
29. Monese Mastercard Simple

Befriedigend (2,9)
07/2025
2%
2%
Debit
- Ausgehende Überweisungen 1€ pro Überweisung
30. Payzy

Befriedigend (2,9)
07/2025
0€
3€
2,5% (max. 7,50€)
2,5%
0€
Debit
0€
Debit
Das Girokonto bunq Easy Bank kostet 3,99€ p.M.
32. OLB Mastercard Prepaid

Befriedigend (2,6)
07/2025
2% (min. 5€)
0€
Prepaid
Girokonto M kostet 6,50€ p.M. (kostenlos u.a. für Studenten unter 26 Jahren)
33. Commerzbank Prepaid

Befriedigend (2,5)
07/2025
1,95% (min. 5,98€)
0€
Prepaid
Girokonto kostenlos bei mind. 700€ Geldeingang, sonst 9,90€ p.M.
34. Commerzbank Mastercard Debit
1,95% (min. 5,98€)
0€
Debit
Girokonto Klassik kostet 9,90€ p.M.
Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter
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Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?
Eine Prepaid-Kreditkarte ist keine Kreditkarte im engeren Sinne. Im Gegensatz zu einer „echten“ Kreditkarte mit einem Kreditrahmen musst du die Prepaid-Kreditkarte aufladen – wie bei einem Prepaid-Handy. Erst dann kannst du sie zum Bezahlen oder Geldabheben nutzen. Ist das Guthaben einmal auf der Karte, kannst du die Prepaid-Kreditkarte fast überall zum Bezahlen einsetzen. Die Abrechnung erfolgt wie bei einer Debit-Kreditkarte direkt, weil kein Kredit gewährt wird.
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Die Akzeptanz hängt vom Bezahlsystem der Kreditkartengesellschaft ab. Hier gibt es keinen Unterschied zu „echten“ Kreditkarten. Besonders verbreitet sind die Kreditkartengesellschaften Mastercard und Visa: Sie verfügen jeweils ungefähr über 40 Millionen Akzeptanzstellen weltweit.
Da keine Schufa-Abfrage erfolgt, sind Prepaid-Kreditkarten für alle Personengruppen mit unregelmäßigem Einkommen wie Minderjährige, Studenten oder Selbstständige geeignet. Auch Personen mit einem schlechten Schufa-Score profitieren davon, dass in den meisten Fällen keine Bonitätsprüfung erfolgt.
Eine Prepaid-Kreditkarte lässt sich am Aufdruck „Prepaid“ erkennen. Die Schriftzüge „Debit“ und „Credit“ sind ebenfalls möglich bei Kreditkarten. So kannst du den Kartentyp schnell erkennen.
Besonders typisch für Prepaid-Kreditkarten: Die Prepaid-Variante ist meist nicht an ein Girokonto geknüpft. Für die Aufladung gibt es allerdings ein Kartenkonto. Dieses Konto ist nur für das Kartenguthaben gedacht, sodass die Eröffnung weniger aufwendig ist.
Die besten Prepaid-Kreditkarten
Die besten Guthaben-Debitkarten bieten C24, die DKB, Consors und Trade Republic. Die beste echte Prepaid-Karte erhältst du mit der Payback Visa auf Guthabenbasis.
C24 Smart Debitkarte
Bei der C24 Smart Debitkarte gibt es keine Kartengebühr, vier kostenlose Bargeldabhebungen pro Monat sowie keine Fremdwährungsgebühren. Als Debitkarte bringt sie aber die typischen Einschränkungen mit sich, insbesondere bei Kautionszahlungen in Hotels oder bei Mietwagenfirmen. Ein Nachteil ist die Voraussetzung eines C24 Girokontos mit entsprechender Schufa-Abfrage.
DKB Visa Debitkarte
Die DKB Debitkarte wird kostenfrei angeboten, allerdings ist dafür ein DKB Girokonto erforderlich, das unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls kostenlos geführt werden kann (min. 700€ Geldeingang p.M. oder unter 28 Jahren). Ein besonderer Vorteil ist das weltweit kostenlose Geldabheben und Bezahlen – dieses Privileg genießen Kunden allerdings nur, wenn monatlich mindestens 700€ auf dem verknüpften Girokonto eingehen und sie damit den Aktiv-Status haben.

- Karte ist kostenlos (notwendiges Girokonto bedingt kostenlos)
- Debitkarte (eingeschränkte Akzeptanz bei Kaution)
- Weltweit kostenloses Geldabheben und Bezahlen, wenn mind. 700€ monatlicher Geldeingang auf dem zugehörigen Girokonto
- Nur in Verbindung mit dem DKB Girokonto möglich (Schufa-Abfrage)
- Karte ist kostenlos (notwendiges Girokonto bedingt kostenlos)
- Debitkarte (eingeschränkte Akzeptanz bei Kaution)
- Weltweit kostenloses Geldabheben und Bezahlen, wenn mind. 700€ monatlicher Geldeingang auf dem zugehörigen Girokonto
- Nur in Verbindung mit dem DKB Girokonto möglich (Schufa-Abfrage)
Consors Visa Debit
Ähnlich wie bei der Karte der DKB ist auch bei der Consors Visa Debit bei auch ein Girokonto mit Schufa-Abfrage nötig. Du kannst mit der Karte weltweit kostenfrei Bargeld abheben. Es fällt allerdings eine Fremdwährungsgebühr von 2,1% an.
Trade Republic Debitkarte
Die kostenlose Trade Republic Debitkarte ermöglicht dir weltweite Bargeldabhebungen ohne Gebühren, sofern der Betrag mindestens 100€ beträgt. Bei jedem Einkauf profitierst du von einem 1% Saveback-Programm. Zu beachten sind die einmaligen Kosten für die Kartenausstellung: Die Classic-Variante ist für 5€ erhältlich, während die Mirror-Karte 50€ kostet. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Trade Republic Girokonto, das zugleich die Funktion des Verrechnungskontos für dein Wertpapierdepot übernimmt.
Visa Payback auf Guthabenbasis
Die Payback Visa auf Guthabenbasis ist eine echte Prepaid-Karte. Du erhältst sie ohne Schufa-Abfrage, was sie besonders für Personen mit schlechter Bonität interessant macht. Mit der Guthabenkarte kannst du weltweit kostenlos Bargeld abheben, im Ausland fällt eine Fremdwährungsgebühr von 1,75% an. Während das erste Jahr gebührenfrei ist, kostete die Prepaid-Karte danach 29€ pro Jahr.
Vorteile einer aufladbaren Kreditkarte
Prepaid-Kreditkarten bieten im Vergleich zu „echten“ Kreditkarten einige Annehmlichkeiten wie das simple Bestellen der Karte und die Echtzeit-Einsicht in die Umsätze. Da nur aufgeladenes Guthaben genutzt werden kann, eignet sich die Karte auch für Jugendliche. Die gesamten Vorteile sind:
Bargeldlos bezahlen: Du kannst weltweit mit der Karte bei Reisen, Autovermietungen und Hotels bezahlen.
Bargeld abheben: Mit den Prepaid-Kreditkarten kannst du dir an diversen Automaten weltweit Geld besorgen.
Einfaches Beantragen: Da keine Schufa-Abfrage oder eine sonstige Bonitätsabfrage erfolgt, kann im Prinzip jeder eine Prepaid-Kreditkarte beantragen – auch Personen mit geringer Bonität, Studenten und Selbstständige.
Keine Zinsen auf Kredite: Da nur das aufgeladene Guthaben zur Verfügung steht, rutschst du auch nie in den Dispokredit. Zinsen dafür können also nicht anfallen.
Volle Kostenkontrolle: Du kannst nur das ausgeben, was auf der Karte ist. Daher eignen sich solche Kreditkarten auch für Jugendliche, die sich auf diese Weise ohne finanzielles Risiko an den Umgang mit Geld gewöhnen können.
Geringe Missbrauchsanfälligkeit: Nur das aufgeladene Guthaben kann abgezogen werden. Zudem hast du via App jederzeit Einsicht in die Abbuchungen.
Einlagensicherung: Wie bei anderen Kreditkarten greift auch hier die gesetzliche Einlagensicherung – solange es sich um deutsche oder in der EU ansässige Anbieter handelt.
Nachteile einer aufladbaren Kreditkarte
Bei den Nachteilen von Prepaid-Kreditkarten sind vordergründig die verschiedenen und etwas unübersichtlichen Gebührenkataloge der Anbieter anzuführen. Es lohnt sich daher vor dem Beantragen die jeweiligen Kosten für Ausstellungs-, Jahres- und Transaktionsgebühren genau zu studieren, um das individuell passende Angebot zu finden. Die Nachteile im Überblick:
Kein Verfügungsrahmen: Du kannst nur das Geld ausgeben oder abheben, das auf der Karte ist.
Begrenzter Abhebebetrag: Einige Anbieter begrenzen den täglichen oder wöchentlichen Maximalbetrag auf wenige Hundert Euro, ganz gleich, wie viel Guthaben auf der Karte ist.
Fremdwährungsgebühr: Fast immer fallen beim Bezahlen und Geldabheben in anderen Währungen Kosten an.
Gebühren beim Bezahlen und Aufladen: Mitunter kann es beim Bezahlen zu zusätzlichen Kosten kommen. Ebenso ist dies beim Aufladen möglich.
Limit bei Aufladungen: Manche Anbieter erlauben nur einen gewissen Betrag pro Zeitraum aufzuladen. Auch die Einzahlmodalitäten variieren.
Ruhegebühr: Nutzt du die Karte eine gewisse Zeit nicht, kann eine Ruhegebühr fällig werden.
Eingeschränkte Akzeptanz bei der Kaution: Viele Mietwagengesellschaften verlangen für die Kaution eine „echte“ Kreditkarte. Daher solltest du dich im Vorfeld bei der Mietwagengesellschaft informieren oder eine „echte“ Kreditkarte zur Sicherheit dabeihaben.
Welche Kosten können bei Prepaid-Kreditkarten entstehen?
Meist sind Prepaid-Kreditkarten teurer als die anderen Kreditkartentypen. Auch aus diesem Grund haben wir Debitkarten in unseren Vergleich aufgenommen.
Kartengebühr: Für die Kreditkarte wird meist eine Kartengebühr verlangt. Diese wird entweder jährlich oder monatlich erhoben.
Gebühr für Abhebungen: Wie bei allen Bezahlkarten können Gebühren entstehen, wenn Bargeld abgehoben oder die Währung getauscht wird. Die Gebühren für Abhebungen sind überwiegend prozentual und können durch eine Mindestgebühr ergänzt werden.
Auslandszahlungen: Falls du in einer fremden Währung bezahlst oder eine Fremdwährung abhebst, entstehen meist Fremdwährungsgebühren. Dies können beispielsweise 2% des Umsatzes sein.
Gebühren für Aufladung oder Konto: Weitere Kosten können für ein nötiges Konto oder das Aufladen der Karte entstehen.
Inaktivität: In seltenen Fällen wird eine Gebühr verlangt, wenn man inaktiv ist.
Für wen ist eine Prepaid-Kreditkarte geeignet?
Prepaid-Kreditkarten eignen sich insbesondere für Menschen mit geringer Bonität und Minderjährige. Sie sind auch für alle sinnvoll, die gerne jederzeit volle Kostenkontrolle über alle Bargeldabhebungen und Bezahlvorgänge haben möchten. Bei „echten“ Kreditkarten hingegen erhältst du die Abrechnung meist nur monatlich, sodass man schnell den Überblick verlieren kann.
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Prepaid-Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage beantragen
Eine Schufa-Abfrage ist beim Beantragen nicht nötig. Denn eine Bonitätsprüfung oder ein Einkommensnachweis sind nicht erforderlich. Daher kann im Prinzip jeder eine solche Prepaid-Kreditkarte beantragen. Einzig ein Wohnsitz in Deutschland beziehungsweise in der EU wird vorausgesetzt. Einige Anbieter geben die Prepaid-Kreditkarte zudem nur an Volljährige heraus.
Um die Prepaid-Kreditkarte zu beantragen, gehst du ganz einfach auf die Website des Anbieters. Unter Umständen ist der Download einer App erforderlich. In das Anmeldeformular trägst du deine persönlichen Daten ein und identifiziert dich z.B. per Videoident. Häufig dauert es wenige Tage, bis du die Karte in deinen Händen hältst. Um sie zu nutzen, ist noch das Freischalten durch erstmaliges Guthaben-Aufladen notwendig. Teilweise muss hierbei eine einmalige Gebühr beglichen werden, z.B. für den Versand der Karte.
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Prepaid Kreditkarte aufladen – so geht’s!
Das Aufladen einer Prepaid-Kreditkarte ist relativ simpel. Die meisten Anbieter ermöglichen das Einzahlen auf verschiedene Art und Weise. Gängig und kostengünstig ist die Überweisung vom Girokonto auf die Kreditkarte. Die notwendige IBAN erhältst du automatisch beim Registrieren.
Darüber hinaus ist je nach Anbieter auch das Aufladen via Giropay, Sofortüberweisung oder von einer anderen Kreditkarte möglich. Hier ist jedoch teilweise mit zusätzlichen Kosten zu rechnen.