Die DKB wurde am 19. März 1990 aus der Staatsbank der DDR heraus gegründet. Ursprünglicher Zweck war die Abwicklung von Altkrediten im Auftrag der Treuhand. 1995 erfolgte der Verkauf an die Bayerische Landesbank, deren hundertprozentige Tochtergesellschaft die Deutsche Kreditbank AG heute noch ist. Anfang 2000 wurde die DKB im Privatkundenbereich zur ersten internetbasierten Direktbank. Der Unternehmenssitz liegt in Berlin.
Die DKB ist in zwei Bereichen aktiv: als Direktbank im Privatkundenbereich und als Geschäftsbank für Unternehmen bestimmter Branchen sowie Kommunen. Bekanntestes Produkt ist das Girokonto inklusive Kreditkarte, mit der auch Bargeldabhebungen an Geldautomaten anderer Banken kostenlos möglich sind. Weiterhin gehören Kredite, Baufinanzierungen, ein Online-Depot, klassische Spar- und Anlageprodukte sowie Versicherungen zum Leistungsspektrum. Im Bereich Bausparen kooperiert die DKB mit der LBS und bei Versicherungen mit Clark.
Filialen betreibt die DKB nur für Geschäftskunden. Zu den Angeboten in diesem Bereich gehören Konten für den Zahlungsverkehr, Finanzierungslösungen und Kapitalanlagen. Unter anderem ermöglicht die Bank das Crowdinvesting zur Finanzierung nachhaltiger unternehmerischer Projekte.
Die DKB agiert zum einen im Privatkundengeschäft als Direktbank und zum anderen als Geschäftsbank mit Finanzierungs- und Anlageangeboten für Unternehmen ausgewählter Branchen sowie Kommunen.
Betreiber der DKB ist die Deutsche Kreditbank AG, die wiederum eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank ist, und somit auch über die BayernLB Holding AG dem Freistaat Bayern und dem Sparkassenverband Bayern gehört.
Der Hauptsitz der DKB befindet sich in Berlin.
Die DKB ist aus der Staatsbank der DDR hervorgegangen. Sie wurde im März 1990 als erste private Bank der DDR gegründet. An der Gründung war der damalige Vizepräsident der DDR-Staatsbank, Edgar Most, beteiligt.