DEGIRO Erfahrungen
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Erfahrungsberichte
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Die Weboberfläche ist übersichtlich und gut bedienbar, Bedienung der Weboberfläche ist o.k. Dass der Verleih von Aktien aus meinem Depot mir zu unsicher war, habe ich mich für das Custody-Konto entschieden. Die Gebühren für Dividendengutschriften sind unverschämt, z. B. 50€ für 2300€ Bruttodividende.
Werde mein Depot zu Finanzen Net Zero übertragen. Dort kosten Dividendengutschriften keine Gebühren.
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Die Wechselgebühren von EUR zu USD betragen 0,25%, früher 0,02%, ist also um das 12,5-fache angehoben worden. Die Wechselgebühren von EUR zu USD betragen 0,25%, früher 0,02%, ist also um das 12,5-fache angehoben worden. Durch den automatisierten Vorgang ist dies sicher nicht durch Arbeitsaufwand zu begründen. Für mich ein Grund, kein Geld einzuschießen, um in USD zu handeln. Anscheinend hat die Übernahme durch flatex sich hier negativ auf die Kunden ausgewirkt.
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Seit einem halben Jahr bemühe ich mich, mein DEGIRO Depot aufzulösen. Erfolglos, es tauchen immer neue unverständliche Verhinderungen auf.
DEGIRO lässt mich einfach nicht los. Den Sinn dahinter begreife ich noch nicht. Jede Kommunikation führt in die Leere, löst aber das Problem nicht.
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Absolut nervig ist die "Vorgabe" der Preise - zu hoch oder zu niedrig - man kann keine vernünftige langfristige Order planen. Die Spanne vom Marktpreis zum Limitpreis ist schlichtweg viel zu klein und gehört einfach abgeschafft. Kein anderer Broker hat diese absurde Vorgabe. Ich kann gut 50% der Order nicht platzieren, weil meine Kauflimits zu niedrig oder Verkaufslimits zu hoch sind. Trade jetzt auf Interactive wo es diesen Unfug nicht gibt - und anstatt 4,90 zahle ich 3€ pro Trade.
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DEGIRO ist echt spitze im Preis und in der Leistung, aber für (day) trading absolut ungeeignet. Bei starken Schwankungen an den Börsen bricht, wie heute wieder einmal 13.03.23, die Derivate Verbindung zu BND und SC ab.
Das weder kaufen noch verkaufen können bei Hebel x20 bzw. Knock outs führte bei mir letzte Mal zu 1000ten Euro Verlust. Da reicht ein Bedauern einfach nicht aus.
Alles was Zeit unkritisch ist … halbwegs ETFs und Co. gut, Rest nicht.
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DEGIRO kann keine Steuerbescheinigung für das deutsche Finanzamt ausstellen. Stattdessen wird eine Jahresübersicht zur Verfügung gestellt, die aber reichlich kryptisch und für die Steuererklärung unbrauchbar ist. Weiterhin ist mangels Tax-Voucher eine Erstattung ausländischer Quellensteuern nicht möglich. Ich bin deswegen mit meinem Depot reumütig zur DIBA zurück. Der Depotübertrag war ein Albtraum, mangels Support durch DEGIRO.
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Das System ist leicht verständlich und ein Handeln ist leicht möglich. Als Kunde wird man jedoch nicht wirklich von DEGIRO wahrgenommen. Der Kundenservice sendet Standardantworten, die zu den Anfragen nicht passen. Man bekommt das Gefühl, dass die Anfrage weder richtig gelesen wurde, noch das Problem analysiert. Irgendwie fehlt das Interesse am Kunden, man bekommt das Gefühl, das 5. Rad am Wagen zu sein.
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Ich bin seit mehreren Jahren bei DEGIRO. Kurz gesagt: ein komplizierter Broker.
- Die ausländische Quellensteuer
Der Sitz im Ausland macht die Steuererklärung auf jeden Fall komplizierter. Hier muss man erstmal lernen, wie man was einträgt. Die jährliche Steuerübersicht entspricht mehr einer einfachen Transaktionsübersicht. Es sind schnell Fehler gemacht.
Die ausl. Quellensteuer wird erst mit der Steuererklärung fällig. Hier greift der Steuerstundungseffekt, was je nach Portfoliogröße tatsächlich sogar ein Vorteil sein kann.
- Das komplexe Gebührenmodell
Ja, man kann viele verschiedene Produkte auf verschiedenen Börsen handeln. Das bringt bei DEGIRO leider ein schwer zu verstehendes Gebührenmodell mit sich. Hier muss man am besten eine Order testweise ausfüllen und auf "Kosteninformation" klicken, um wirklich zu wissen, wie viel es kostet. Die Gebühren sind im mittleren Bereich.
- Verzögerte Kursdaten
Wenn man nichts dafür bezahlt, erhält man bei einigen Börsen (z.B. Xetra) nur verzögert Kursdaten. Das fällt einem Anfänger wahrscheinlich erstmal nicht auf.
- Kompliziertes Online-Trading
In der Online-Ansicht erhält man viele verschiedenen Informationen zum Kurs, Aktie, Volumen, Marktkapitalisierung, High, Low, etc.
Das kann für einen ambitionierten Trader vorteilhaft sein. Man kann die Konto- und Transaktionsdaten auch leicht in CSV, Excel, PDF-Dateien exportieren. Jedoch ist für die meisten Anleger, die nicht jeden Tag stundenlang hin und her traden, die Benutzeroberfläche viel zu kompliziert.
- Verrechnungskonto
Das Geld auf dem "Verrechnungskonto" liegt nicht einfach auf einem Konto, sondern wird in einen Geldmarktfonds investiert. Die Renditen sind meistens negativ, weshalb DEGIRO eine Kompensation auszahlt. Kompliziert, oder?
Andere Themen: Man kann schnell einen Depotkredit aufnehmen, DEGIRO verleiht u.U. die eigenen Wertpapiere und man wird schnell zum Traden verleitet.
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Fazit: Für ambitionierte Teilzeit-Trader ist der Broker sicherlich eine Bereicherung (wobei auch hier ein Hinweis auf eventuelle bessere Alternativen in DE angebracht ist).
Für langfristige Buy-And-Hold Anleger ist dieser Broker sicherlich ungeeignet.
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Die Registrierung ist einfach. Die Kosten sind mit Umrechnungsgebühren und sonstigen Gebühren gut versteckt und am Ende, vor allem im Vergleich zu Konkurrenz, zu hoch. Das Reporting ist unzureichend. Dazu gibt es auf allen Erfahrungs-Plattformen genug Berichte. Denkt nicht, dass eure Aktien zum aktuell besten Preis gehandelt werden. Ich habe eine Reihe von Beispielen als Screenshots, in denen der euch bekannt gegebene Handelspreis nicht identisch ist mit dem aktuellen Preis. Das nennt sich Marge. Viele nehmen das im Gegenzug zu kostenfreien Transaktionen in Kauf. Bei DEGIRO liegen die Kosten aber inzwischen zu hoch. Bei einem Handel mit einem US-Wert kommen dann noch absolut überteuerte Umtauschgebühren dazu, die ein mehrfaches der sichtbaren Transaktionsgebühren ausmachen und die ihr vorab nicht sehen könnt.
Das Beste aber ist: Denkt nicht, dass ihr nach einem Kauf von Aktien bei DEGIRO tatsächlich Inhaber dieser Aktien seid. Ihr seid es nämlich nicht. Tatsächlich hält DEGIRO mit eurem Geld diese Aktien als eingetragener Inhaber. Ihr werdet von DEGIRO als wirtschaftlich Berechtigter geführt. Ihr seid also mit dem Kauf nicht Teilhaber der betreffenden Firma, was die Idee des Aktienbesitzes eigentlich ist. DEGIRO behauptet, diese sogenannte Omnibus-Struktur sei zu eurem Schutz. In Wahrheit bringt euch das eine Reihe von Nachteilen, aber keine Vorteile.
1) Ihr bekommt keine Nachrichten von der Firma, dessen Aktien ihr zu besitzen glaubt, weil die ja gar nichts von euch weiß.
2) Ihr habt keine Stimmrechte.
3) Änderungen der Aktienstruktur gehen an euch vorbei. Sogenannte Corporate Acts, in denen ihr beispielsweise entscheiden könnt, ob ihr Dividenden in Form von weiteren Aktien oder als Cash ausbezahlt bekommen wollt, kommen nie bei euch an. Das Gleiche gilt für sonstige Stimmrechte wie die Wahlen der Jahresversammlungen uvm. Es kann ja sein, dass euch das als Teilhaber der Firma nicht interessiert. Aber es könnte euch interessieren. Mit DEGIRO bekommt ihr davon nichts mit.
Das klingt erst mal harmlos. Es kann aber auch böse Folgen haben. Ein Beispiel:
Bei Delistings, also wenn eine Firma ihre Aktien vom Markt zurückzieht, 2022 beispielsweise von Hornbach genau so gemacht, bekommt ihr keine Warnungen. Wenn ihr also nicht dauernd den Markt beobachtet, kann es sein, dass ihr das erst einmal gar nicht mitbekommt. Genau so ist es mir passiert.
Im Fall Hornbach hat DEGIRO nunmehr kurzerhand mein Investment einbehalten und reagiert nicht mehr auf meine Anfragen. Hornbach selbst kann dazu wenig helfen, ich war ja dort nicht als Aktionär verzeichnet, sondern war bei DEGIRO nur "wirtschaftlich Bezugsberechtigter." Aktionär ist oder war DEGIRO, wie oben geschildert. Was DEGIRO mit den Aktien tatsächlich gemacht hat, die ich zu halten glaubte, weiß ich nicht und im Zweifelsfall werdet ihr das auch nicht erfahren. Die Antworten des Kundendienstes sind nichtssagende "Copy-and-paste" Meldungen und helfen euch nicht weiter. Wenn ihr nicht aufgebt und weiter nachfragt, bleiben sie überhaupt aus.
Ein anderes Beispiel sind Firmen, die von der Politik betroffen werden, beispielsweise Sanktionen uvm. DEGIRO sperrt einfach den Verkauf. Ihr kommt nicht mehr an euer Geld ran. Ist mir ebenfalls passiert mit einer Firma, die in Litauen registriert ist, aber nunmehr von Sanktionen betroffen ist, da sie Produktionsstätten in Weißrussland hat. Wusste ich nicht. Jetzt weiß ich's, und zwar auf die schmerzhafte Art. Ich kann sie nicht mehr verkaufen, sagt DEGIRO. Das stimmt aber so gar nicht. Ich habe nämlich noch einen anderen Account bei einem anderen Broker.
Dieselben Werte werden von anderen Brokern, wie beispielsweise von Lynx, jederzeit zurückgenommen. Ihr könnt also bei anderen Brokern jederzeit verkaufen und so an euer Geld kommen. Bei Delistings ist es das Gleiche. Nicht bei DEGIRO, das den Handel mit euren Werten nach Gutdünken stoppt, ohne euch zu informieren oder euch mitzuteilen, wie ihr an euer von DEGIRO einbehaltenes Geld kommt.
DEGIRO ist bei Gericht bekannt. Der Oberste Gerichtshof in Österreich hat im Jahr 2021 DEGIRO verurteilt und die AGBs als unrechtmäßig erkannt, gleich 48 Stück. Am Verhalten des Brokers hat sich seither nicht viel geändert, siehe die oben beschriebenen Beispiele. Laut AGB kann der Kunde Streitigkeiten bei KiFiD unter https://consument.kifid.nl/ vorbringen. Auf Niederländisch. Selbst wenn ihr zu 100% im Recht seid: Ein Gerichtsstand wird nicht klar umrissen. Im Zweifelsfall ist er in Amsterdam. Überlegt euch gut, ob ihr DEGIRO euer Geld anvertrauen wollt, es gibt viele Broker.
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Achtung nach 4 Jahren Erfahrung mit DEGIRO warne ich jedem vor diesem Broker, wenn ihr wohnhaft in Deutschland seid aus folgenden Gründen. Macht nicht den Fehler, denn es kann euch eine Menge Geld kosten.
1) Steuer: Das deutsche Finanzamt erkennt in meinem Bundesland keine Verluste aus dem DEGIRO Depot an, weil hier die Verluste nicht nach dem deutschen Steuerschema dargestellt werden. Stattdessen erhaltet Ihr von DEGIRO eine Vermögensaufstellung am Jahresende mit Gewinnen und Verlusten zu eurer Information. Was ihr daraus macht, ist euch selbst überlassen. In meinem Fall hat das Finanzamt alle Gewinne anerkannt und die Verluste nicht geltend gemacht. DEGIRO hat mich hier eiskalt im Regen stehen lassen. Fühlen sich nicht zuständig. Das hätten Sie wohl noch nie gehört......
2) Kapitalmaßnahme: Eines meiner Wertpapiere wurde vom Emittenten von Inhaber in Namensaktien getauscht. DEGIRO hat hierbei einfach meine bestehenden Aktien verkauft und zeitgleich neue gekauft. Folglich haben Sie dadurch meine Anschaffungskosten verändert, obwohl sich nur die Wertpapiergattung geändert hat. Nach Nachfrage bei DEGIRO konnte das aus technischen Gründen nicht anders dargestellt werden. Den Verlust muss ich bei Finanzamt geltend machen, dafür seien sie nicht zuständig, obwohl ich hier keine Transaktion in Auftrag gegeben hab. Andere Broker schaffen es, die Transaktion mit den ursprünglichen Anschaffungskosten darzustellen, ohne zu realisieren.
3) Vollständiger Depotübertrag von DEGIRO zu einer Deutschen Bank.
DEGIRO überträgt keine Anschaffungskosten und weigert sich hier, die Anschaffungskosten formal meiner Bank nachzuweisen. Das Problem hierbei ist, dass wenn keine Anschaffungskosten auf dem Wertpapier erfasst werden, 100% steuerlich angesetzt werden bei Realisation. DEGIRO weigert sich hier komplett. Das Problem konnte ich noch nicht lösen. Beschwerde an die deutsche Finanzaufsicht und niederländische Aufsicht folgt.
In Summe kann ich hier jedem ausdrücklichst von DEGIRO abraten. Schlimmer kann es mit einem Broker nicht laufen. Die günstigen Transaktionskosten helfen da auch wenig. Falls jemand auch derartige Probleme mit DEGIRO hat, würde ich euch bitte euch genau wie ich bei der BaFin zu beschweren.
😊
Moin allerseits, ich bin seit 2016 bei DEGIRO und insgesamt sehr zufrieden. Klar ist aber auch, dass DEGIRO die Gebühren bzw. Transaktionskosten ganz schön angezogen hat. Ich handel aber aber zu 95 % nur Optionen und finde ich 1 Euro pro Kontrakt vollkommen in Ordnung. Die Portfolio-, Order- und Optionsmasken sind übersichtlich und einfach aufgebaut, einfacher als bei der TWS. Einen großen Nachteil gibt leider aber auch in Bezug auf die Optionen....es können keine US-Optionen gehandelt werden. Der Kundenservice war für mich immer erreichbar, konnte mir helfen oder hat sich zeitnah per Mail gemeldet. Die Anmeldung ist durch die neue ID-Registrierung etwas schwieriger geworden. Insgesamt finde ich DEGIRO gut und bin absolut zufrieden.
😊
Hey
Ich wohne in der Schweiz und habe mich lange über mögliche Broker informiert. Durch Recherche stieß ich auf DEGIRO und entschied mich schlussendlich auch für diesen Broker. DEGIRO war in meinem Vergleich der günstigste und viele der Neobroker aus Deutschland und Österreich, wurden in der Schweiz nicht angeboten. Nach ein paar Monaten bekam ich eine Email im der stand, dass DEGIRO noch günstiger wird 😃.
Ich hatte schon zwei Mal Kontakt mit der Helpline und beide Male wurde mir schnell geholfen. Meine Emails wurden zwar nicht beantwortet aber sobald man anruft wird einem auch geholfen.
Ich bin mit den Anlagemöglichkeiten bei DEGIRO sehr zufrieden und konnte bis jetzt alle Aktien und ETF‘s finden, die ich suchte. Das einzig negative ist, dass man als Schweizer kein Steuerverzeichnis für die Steuererklärung bekommt. Das heißt man muss alles manuell deklarieren.
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Seit DEGIRO von Flatex gekauft wurde, ist es nicht mehr zu empfehlen.
Was früher einer der attraktivsten Broker für Retail Kunden im deutschen Sprachraum war, ist nun eine Kostenfalle ersten Ranges. Ein Ankauf von Werten außerhalb des Euro Raumes wird zusätzlich zu überhöhten Gebühren mit unzumutbaren "Wechselgebühren" belegt.
Für Cash über 2.500€ zahlt man Negativzinsen.
Von Monat zu Monat werden Features abgebaut, die früher Grund waren, zu DEGIRO zu wechseln. Spreads sind fragwürdig. Ich arbeite auf mehreren Plattformen und kann sagen, dass Spreads bei DEGIRO nicht optimal sind.
Das Reporting ist katastrophal unzulänglich, intransparent und erlaubt den Investoren keine Einschätzung ihrer momentanen Situation, da der zentrale Punkt eines Reports, der Gewinn oder Verlust anzeigt, einfach ausgespart wird.
Die G/V Anzeige im Depot ist irreführend, da sie nur das Ergebnis seit Gründung zeigt ohne dies extra anzuführen. Eine Abgrenzung nach Zeitspannen oder gar für das laufende Jahr ist nicht möglich, obwohl es die Grundlage für die steuerliche handhabe eines Depots ist. Da wir es hier mit automatisierten Vorgängen zu tun haben, mit denen andere Broker mühelos aufwarten können, kann man hier nur von Absicht oder Unvermögen sprechen.
Auch der Kundenservice ist mangelhaft, möglicherweise fehlt den neuen Mitarbeitern das nötige Grundwissen.
Nach mehreren Anfragen zu den offensichtlichen Mängeln im Reporting bekam ich vom Kundenservice eine Aufzählung unbrauchbarer Möglichkeiten an aktuelle Daten über das investierte Vermögen zu kommen.
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Die Registrierung hat im Sommer 2020 leider sehr lange gedauert, damals haben aber auch sehr viele Personen sich gleichzeitig registriert und deshalb einen "Validierungsstau" ausgelöst.
Danach ging aber auch alles glatt. Was mich ein bisschen stört, sind die hohen Kosten (mindestens 3,9 € pro Order) bei FRA(Xetra) und auch anderen Börsen in Europa. Da ich in Italien sitze, nehme ich deshalb zumeist die Börse Mailand, falls dort die Aktie bzw. der ETF gelistet sind. Amerikanische Aktien werden eh immer über USA Börsen gehandelt, dort fällt nämlich nur ein Bruchteil an Gebühren im Gegensatz zu DE Börsen an.
Der Broker wird benutzt, da es in Ländern wie ES, IT, AT, zumeist (noch) nicht so günstige Broker ala Scalable, Trade Republik und Co. gibt.
Ein negativer Punkt ist bedauerlicherweise noch die Tatsache, dass man keine Sparpläne einrichten kann. Man muss einmal im Monat/Quartal/Trimester Geld auf das Depot überweisen und dort dann manuell die Käufe ausführen. Finde ich aber gut, so guckt man zumindest ab und zu ins Depot und findet sich auch zurecht, falls man was geändert wird oder Probleme auftreten.
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Eine Kostenfalle. Sie machen mit Ihrem Depot, was sie nur wollen. Wünsche, Verpflichtungen - das geht sie nichts an. So einen Service erlebe ich zum ersten Mal. Egal, was Sie wollen, egal wie einfach es ist, wird einfach nicht gemacht.
Eine Wand von Schweigen, Aufschieben, Lügen und Nichtstun. Unterstes Niveau.
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Für einen in Deutschland Steuerpflichtigen ist das Depot aktuelle alles andere als empfehlenswert. Das Reporting, die Übersicht über realisierte Gewinne und Verlust, ist nicht vorhanden. Es ist laut Mitarbeiter der Hotline nicht möglich, unter dem Jahre einzusehen, wieviel Gewinn/Verlust ich im laufenden Jahr bereits realisiert habe.
So was wäre halt doch ganz wissenswert, wenn ich zum Beispiel gegen Ende vom Jahr am überlegen bin, vorhandene Positionen noch zu verkaufen oder nicht. Laut Mitarbeiter muss man bis Frühjahr des Folgejahres warten bis man dann eine Jahresübersicht bekommt.
Niedrige Gebühren ja, aber so etwas ist ein absolutes Durchfallkriterium.
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Ich bin Anfang seit Langem bei DEGIRO. Mein erstes Aktiendepot war damals die DAB Bank und danach wurde es zur Consorsbank. Jedoch ist mir dann alles etwas zu teuer geworden. Die DEGIRO ist meines Erachtens einer der besten Brokerbanken mit Gratisbroker jetzt Finanzen.Zero!
Wer keine Gebühren haben möchte, sollte zu Zero wechseln (ist jedoch ein Marketmaker). DEGIRO ist zwar etwas teurer von den Gebühren geworden, ja da gebe ich euch recht. Jedoch gibt es jetzt auch Tradegate dazu und der Xetra-Handel ist aktuell kostenlos.
Die Order werden blitzschnell ausgeführt, wenn Ihr mit der Preisdifferenz vom Kauf nicht übertreibt bzw. die Angabe einfach übernimmt das vorgegeben wird zum aktuellen Preis der Aktie. Zudem bin ich mit 10.000 Euro investiert und kann nicht negatives berichten. DEGIRO hat auf jeden Aussetzer bzw. Arbeiten am Server hingewiesen.
Was mir hier sehr gut gefällt ist: dass Future gehandelt werden kann und Rohstoffe explizit auf der rechten Seite angezeigt wird zum Handeln. Die Charttechnik ist absolut ausreichend und sehr einfach zu bedienen. Die Dividenden werden brav ausgezahlt und das gleich abzüglich der Abgeltungssteuer. Da wäre mir die alte Version über Niederlande lieber gewesen.
Mein Wunsch vom Broker: bitte macht das einfach über Malta, Zypern, Monte Negro oder Georgien. Das wäre schön, wenn wir unser marodes Staatssystem nicht weiter unterstützen würden. Dazu werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Denn wir kleine Sparer werden regelrecht ausgenommen.
Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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DEGIRO ist ja nur vordergründig günstig. Dies können ja inzwischen auch andere Billigbroker aus Deutschland. Dann hat man auch nicht das Problem mit der Steuer. Die meisten wähnen sich ja sicher, dass sie mit der Jahresübersicht leicht die Steuererklärung machen können.
Das Problem ist leider nur, dass DEGIRO wenig bis keine Ahnung vom deutschen Steuerrecht hat und so erstellen sie falsche Jahresübersichten. Macht man sie auf die Fehler in den Jahresübersichten aufmerksam, passiert erst einmal gar nichts. Von einem Kundenservice kann nicht die Rede sein. Nach fast einem Jahr habe ich nach mehrmaliger erneuter Nachfrage und aufgrund einer offiziellen Beschwerde eine Antwort auf englisch erhalten, dass es zwar stimmt, dass die Jahresübersicht Fehler beinhalten, aber sie diese nicht korrigieren werden. Ich bin ja derjenige bin, der die Steuererklärung macht und nicht DEGIRO. Also kann ich dem Finanzamt einreichen was ich will.
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Ich war sehr zufrieden mit DEGIRO. Die Gebühren sind okay und die Webpage Spitze mit vielen Informationen. Jetzt musste ich zu Flatex konvertieren! Die Gebühren sind eine Frechheit und die Homepage ist Müll. Ich werde definitiv nicht bei Flatex bleiben. Suche schon neuen Broker. Hat jemand schon was gutes gefunden?
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Seit flatex übernommen hat, werden die vormals sehr günstigen Konditionen schrittweise immer schlechter in Verbindung mit verlogenen Marketing-Begründungen (z.B. "schaffen die komplizierten Berechnungen ab und bieten günstigen Einheitspreis", der dann x mal so teuer ist und überhaupt nix kompliziert war. Der Service und vor allem die telefonische Erreichbarkeit war schon immer mau und ist jetzt nicht mehr vorhanden. Dafür steigt permanent die Fehlerquote und mittlerweile ist auch die Erreichbarkeit nicht mehr sichergestellt, weil es auch kein Backup gibt - warum auch? Wer flatex noch von früher kennt, fühlt sich heimisch.
😊
Schneller Anmeldungsprozess rein digital. Günstige Gebühren. Handelbar an vielen Börsen weltweit. Auch ausländische Börsen zu guten Gebühren. Schöne und funktionelle Plattform. App auch sehr kundenfreundlich. Kundenservice lässt sehr zu wünschen übrig. Vor der Pandemie noch akzeptable Antwortzeit. Mitlerweile kommt keine Antwort mehr... Broker super wenn man alles selbstständig macht und kein Kundendienst benötigt. Ansonsten nicht zu empfehlen.
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War als Börsenneuling bei Eröffnung 2020 mit einem Depot für Aktien begeistert, weil unkompliziert und mit relativ günstigen Konditionen. Gerade diese günstigen Konditionen (Xetra 2€, USA 0,50 - 0,60 €) verleiteten zu häufigen An- und Verkäufe, wie auch stetigen Umschichtungen. Typische Anlegerfehler eben. Nunmehr hat man quasi ankündigungslos einfach den Xetrapreis (1.11.21) auf 3,90 € angehoben. Von daher werde ich mein Depot pö a pö auflösen und zu einem günstigeren Broker wechseln. Treue lohnt sich bei Degiro nicht, gleichwohl diese durch viele Hunderte von Transaktionen selbst sehr viel Geld verdienten.
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Hatte 2020 von Flatex nach Degiro umgeschichtet, weil sie bei Flatex ein "Verwahrentgeld" (also Gebühren auf den Depotbestand) eingeführt haben.
Was bisher mit Degiro sehr zufrieden.
Als sie 2021 von Flatex übernommen wurden, hatte ich schon böse Vorahnungen.
Und so kam es dann auch. Service ging bergab, Gebühren rauf.
Jetzt der Hammer: zum November 2021 werden die Gebühren nochmal drastisch erhöht. Ein Xetra Order kostet jetzt das Doppelte!
Halte schon Ausschau nach dem nächsten Broker.
PS: positiv: Preis für den US Handel
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DEGIRO erhöht die Preise und dies wurde schön in einer Email "Änderung in der Kundenvereinbarung" versteckt.
Hier mal ein paar Beispiele: Xetra-Order +95%, automatischer Währungswechsel +150%, Wertpapierkredit +140%. Für einen Wertpapierkredit nun 3% Zinsen zu verlangen in dem heutigen Zinsumfeld, bei dem sich die Banken umsonst Geld leihen können, ist echt eine Frechheit.
Man muss sich wirklich fragen, wieso man in der heutigen Zeit mit immer mehr "fast" kostenlosen Brokern bzw. Smartphone-Brokern auf die Idee kommen kann, so die Preise zu erhöhen. Naja es steht ja nun die Flatex dahinter, die ist ja auch dafür bekannt ordentlich abzukassieren.
Unter diesen Bedingungen werde ich mein Depot nicht mehr weiterführen können, natürlich verlangt DEGIRO auch noch 10 Euro pro Positionsübertrag an einen anderen Broker.
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Ich bin seit 2016 bei DEGIRO und handle überwiegend mit Optionen und Aktien. Bislang war ich sehr, sehr zufrieden. Die Registrierung und Anmeldung verlief bei meinem neuen Konto (2020) genauso schnell und unkompliziert wie 2016. Für mich der einzige Grund, zu DEGIRO zu wechseln waren die wirklich unschlagbaren Konditionen. 0,75 Euro für einen Kontrakt, zwei bis drei Euro für den Aktienkauf, 1,25 % auf den "Wertpapierkredit" und auch die einfach gehaltene "Desktop-Plattform" fand ich bislang einfach nur klasse!!!
Jetzt kommt ab November der absolute Schock! Ich stehe mit einem mittleren fünfstelligen Betrag "in der Kreide", das ist nicht gut, aber bei bei einem Zinssatz von 1,25 % war das bislang kein Problem. Jetzt 3 bzw. 4 %! Eine Erhöhung auf 2 % hätte es auch getan und DEGIRO, hätte immer noch gutes Geld damit verdient. Man möchte also eindeutig diese Möglichkeit der Wertpapierkreditaufnahme einschränken und vielleicht später ganz sperren. Auch die Verdopplung der Kosten beim Aktienkauf verstehe ich nicht, hoffentlich schneiden sie sich damit nicht in das eigene Fleisch.
Jeder mögliche Neukunde wird sich wohl nicht mehr für DEGIRO entscheiden. Eine andere Meinung habe ich bei den Transaktionskosten für Optionen. Eine Erhöhung auf 0,90 Euro, wie 2018/2019, hätte es auch getan, allerdings finde ich die 1,00 Euro im Vergleich zu IB immer noch sehr gut. Und jetzt noch zum Schluss etwas Positives: Ich handle oft auch mit niederländischen oder französischen Optionen, und hier reduziert DEGIRO die Kosten von 2,00 auf 1,00 Euro!!! Immerhin. Man darf gespannt sein, wann DEGIRO die Kostenschraube weiter anzieht.
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Ich bin seit 2017 Kunde und war bisher zufrieden. Die niedrigen Kosten waren für mich entscheidend. Nachteilig war allerdings schon immer, dass die Abgeltungssteuer nicht abgeführt wird und daher eine Steuererklärung notwendig ist. Dazu kommt, dass die Jahresübersicht nicht für die Steuererklärung geeignet ist, da z.B. Aktiensplits als Veräußerung und anschließender Kauf gewertet werden. Extrem nachteilig ist auch, dass ein Depotübertrag nicht in der üblichen Weise möglich ist. Der kostenpflichtige Übertrag einzelner Positionen ermöglicht keine Übertragung der Einstandskurse was steuerlich sehr nachteilig sein kann.
Der endgültige Vertrauensbruch kam mit der Ende September 2021 angekündigten saftigen Gebührenerhöhung, der nicht widersprochen werden kann. Hier nutzt das Unternehmen die fehlende Regulierung zum Nachteil der Kunden aus. Preis und Leistung stehen nun nicht mehr in einem akzeptablen Verhältnis. Da kein regulärer Depotübertrag möglich ist, sitzen Kunden mit hohen unrealisierten Gewinnen nun in der Falle.
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Ich bin seit 5 Jahren DEGIRO-Kunde und bisher war ich ganz zufrieden. Die Kosten waren bis heute nachvollziehbar. Neuerdings wird mein Verrechnungskonto mit Flatex Interst belastet ohne mir mitzuteilen, wofür das sein soll. Transparent ist dieses Geschäftsmodell nicht. Ich werde jetzt nach und nach meine Positionen verkaufen und dann mein DEGIRO-Konto löschen.
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Bester Broker meines Erachtens: groß (wenig Insolvenz-Risiko), top-moderne Bedienoberfläche, auch für Schweizer ein Superbroker, Support antwortet meistens sehr schnell. Die App und Webseite werden stets verbessert! Die Gebühren bei Transaktionen sind super! CHF Trades könnten noch etwas günstiger sein, ist aber wohl nicht zu machen.
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Die schnelle Orderabwicklung finde ich gut aber die unübersichtliche Gebühren, die einen an die Wegelagerer erinnert, sind sehr vertrauensvernichtend und bei dem Versuch diese abzuklären, sind die Mitarbeiter von DEGIRO sehr unsachlich und belehrend.
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Super Erfahrung gemacht, niedrige Kosten, Finanzkennzahlen und News von Reuters direkt bei allen Aktien mit dabei. Leider gibt es kein Sparplan Angebot. Für Einzeltitel meiner Meinung nach mit Abstand der beste Broker. Ich habe ebenfalls Comdirect, Scalable Capital und Trade Republic ausprobiert und DEGIRO ist einfach überlegen. Klar zahlt man für manche Trades vielleicht 2-3€, dafür hat man kaum Spreads. Wenn ich die Kurse bei den anderen Brokern vergleiche, muss man dort immer teurer kaufen und günstiger verkaufen, dies ist bei DEGIRO nicht so. Zusätzlich kann man bei DEGIRO über fast jede Börse direkt handeln.
Alles in allem ein extrem unterschätzter Broker!