Envivas Krankenversicherung Erfahrungen

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Erfahrungsberichte
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Seit mehreren Jahren zahle ich hohe Beiträge in die Zahnzusatzversicherung „ZahnFlex XL“ der Envivas Krankenversicherung AG – inklusive Risikozuschlägen, da ich beim Vertragsabschluss offen fehlende Zähne angegeben habe. Die Versicherung wird öffentlich als Kooperationspartner der Techniker Krankenkasse (TK) beworben – was für mich ein entscheidender Vertrauensfaktor war. Nachdem die TK die beantragte Zahnersatzmaßnahme Ende April 2025 nach eingehender Prüfung vollständig genehmigt hatte, leitete ich den Antrag auf Kostenübernahme Anfang Mai 2025 an die Envivas weiter – einschließlich Heil- und Kostenplan sowie TK-Genehmigung. Daraufhin forderte die Envivas zusätzliche Unterlagen an, die ich zeitnah und vollständig zur Verfügung stellte – zum Teil sogar mehrfach. Trotz dieser vollständigen Einreichung (inkl. ärztlicher Stellungnahmen, Patientenakten etc.) erhielt ich weiterhin keine klare Entscheidung. Am 18. Juni 2025 kündigte die Envivas an, noch „weiter prüfen zu müssen“. Ich reagierte umgehend am darauffolgenden Wochenende und setzte – nach Wochen des Wartens – eine klare Frist bis zum 30.06.2025. Auch diese Frist ließ man kommentarlos verstreichen. Ich habe mehrfach betont, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist und nicht länger aufgeschoben werden kann. Die Behandlung beginnt nun – unabhängig von der Envivas – weil ich gesundheitlich nicht mehr warten kann. Ich habe den Fall inzwischen meiner Rechtsschutzversicherung übergeben und einen Anwalt eingeschaltet. Gleichzeitig werde ich den Vorgang öffentlich dokumentieren. Was mich besonders enttäuscht: Während die Techniker Krankenkasse schnell, klar und kundenfreundlich gehandelt hat, zeigt die Envivas als deren angeblicher Kooperationspartner ein Verhalten, das mit Fairness, Transparenz und Verantwortung nichts mehr zu tun hat. Fazit: Wer im Leistungsfall schnelle, faire und verlässliche Unterstützung erwartet, sollte sich sehr genau überlegen, ob die Envivas der richtige Partner ist. Ich werde den weiteren Verlauf – nach Einschaltung meines Anwalts – hier öffentlich weiter dokumentieren.
Update – Fortsetzung einer leider skandalösen Erfahrung (Vertragskündigung mitten im Leistungsfall)
Nachdem wir bereits unsere Enttäuschung über die schleppende Bearbeitung und Verzögerungstaktik im laufenden Leistungsfall öffentlich gemacht hatten, kommt nun der nächste Tiefpunkt: Am 04.07. bemerkten wir zufällig, dass mein Vertrag im Kundenportal der Envivas plötzlich als inaktiv markiert war – ohne jegliche Ankündigung, Information oder Gespräch! Erst vier Tage später, am 08.07.2025, erhielten wir ein offizielles Schreiben der Envivas (datiert auf den 03.07.2025), in dem mit Verweis auf angeblich „nicht gemeldete fehlende Zähne“ der komplette Versicherungsvertrag außerordentlich gekündigt und gleichzeitig angefochten wurde – mitten im laufenden, unbeantworteten Leistungsfall.
Diese Vorgehensweise ist für uns an Absurdität und Kundenverachtung kaum noch zu überbieten. Statt sich zur Sachlage zu äußern, zieht sich die Envivas mit juristisch höchst fragwürdigen Konstruktionen aus der Verantwortung – offenkundig mit dem Ziel, sich vor der Auszahlung von mehreren Tausend Euro zu drücken. Wir sind dabei, dies einem Anwalt zu übergeben; ohne einen solchen kommt man hier offensichtlich nicht weiter. Sollte es notwendig werden, sind wir bereit, auch gerichtlich gegen die Kündigung und die Leistungsverweigerung vorzugehen. Die Vorgehensweise der Envivas – eine Tochter der Generali und offizieller Kooperationspartner der Techniker Krankenkasse – ist für uns ein Paradebeispiel für strukturelle Leistungsverweigerung und bewusste Eskalation zulasten von Versicherten. Wir kämpfen weiter – nicht nur für uns, sondern weil wir der Meinung sind: So darf man mit zahlenden Kunden nicht umgehen. Fortsetzung folgt.