GLS Bank Erfahrungen

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Erfahrungsberichte
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Ich bin seit fast 20 Jahren bei der GLS. In diesen Jahren versucht die GLS aus meiner Sicht erfolgreich eine moderne Bank zu sein. Was mich besonders interessiert und für mich wichtig ist: Nachhaltigkeit des Geldes. Darum bemüht sich diese Bank besonders. Tipp: Die GLS übernimmt (meines Wissens) keine Aufnahme von Rüstungsfirmen in ihre Geldfonds. Seit kurzem wurden Aktien von Rüstungsfirmen als nachhaltig eingestuft, womit sie in jeden Nachhaltigkeitsfonds eingelagert werden können, ohne das dies geschummelt wäre.
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An sich eine gute Bank, das Online-Banking ist nicht das neuste, die Kosten sind relativ hoch für z.b. Kontoführungsgebühren, und die Kosten für eine Aktienorder von 20 € machen die Bank für Depots absolut ungeeignet. Für den Alltag aber ok, solange man dort nicht öfter hin muss oder Kontakt zu ihnen aufnehmen muss.
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Die Nichterreichbarkeit der Berater und der meistens nicht funktionierende Online-Zugang der Baufinanzierung sind grauenhaft.
Fast jedes Mal muss man ein neues Passwort im Onlineportal anfordern, da das benutzte einfach nicht mehr funktioniert. Nur: die Funktion Passwort vergessen funktioniert meistens auch nicht.
Die Berater sind telefonisch nicht zu erreichen. Der Telefonsupport darf auch nicht an sie durchstellen.
Von Kommunikationsseite hat das mit Nachhaltigkeit nichts zu tun.
Keine Empfehlung, hier eine Baufinanzierung zu machen.
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Kundenservice ist sehr nett, das war aber auch schon alles.
Die Gebühren finde ich sehr hoch - 60 € Jahresbeitrag, monatlich 4,75 € für das Girokonto und jährlich nochmal 15 € für die Bankkarte.
Um überhaupt ein Konto anlegen zu können, müssen Anteil an der Bank gehalten werden.
Diese können nur mit einer Frist von 5 Jahren gekündigt werden. Während dieser Kündigungsfrist muss man trotzdem jedes Jahr den Beitrag von 60 € bezahlen und damit mindestens 360 €.
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Ich war seit 2008 gut verdienende Kundin bei der GLS Bank, mit einem zuletzt über mehrere Jahre gewährten Dispokredit von 8000€. Dann habe ich meinen Job verloren und konnte mich finanziell nicht mehr über Wasser halten, was ich der GLS Bank im Voraus mitgeteilt habe. Leider gab es da keinen Lösungsansatz – weder eine Umschuldung mit leistbaren Raten noch sonst irgendeine Lösung zur Überbrückung und Abwendung des finanziellen Ruins einer langjährigen Kundin lag im Möglichkeitsbereich dieser „sozialen“ Bank. Soweit so gut; immerhin haben sie meinen Dispo vorerst stehen lassen, allerdings konnte ich ihn nicht mehr nutzen und musste die Bank wechseln. Dann wollten sie den Dispokredit in monatlichen 200€-Schritten rückführen, obwohl sonnenklar war, dass ich das nicht leisten kann. Eine andere Möglichkeit ist aufgrund „bankinterner Vorgaben“ nicht machbar. Alles in allem ein absolutes Armutszeugnis; schade, ich hatte mich dort immer wohlgefühlt. Jede andere Bank hat sich meiner Situation gegenüber sozialer verhalten als diese.
😊
Bin seit 2017 dort Kunde, Konto, Kreditkarte und Depot.
Wunschlos glücklich.
Schriftliche Anfragen werden in der Regel innerhalb eines Tages beantwortet, und die Erreichbarkeit per Telefon ist auch vollkommen in Ordnung.
Klar gibt es günstigere Banken, aber dank der sozialen und ökologischen Ausrichtung gibt das ein sehr positives Gefühl.
Bin da inzwischen auch Mitglied in der Genossenschaft.
😊
Die GLS-Bank ist immer transparent und verlässlich gewesen. Der Kundenservice ist immer erreichbar und motivierte Mitarbeiter helfen schnell!
Besonders gut finde ich:
- die konsequente Nachhaltigkeit der Bank,
- den exzeptionellen kompetenten Kundenservice,
- die transparente Kreditvergabe.
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Sehr kompliziert, Online-Banking ist veraltet, Kündigung des Kontos mitsamt Anteilen sehr mühsam! Nicht empfehlenswert!
Ich habe die Kommunikation mit der Bank auch als sehr mühsam empfunden.
Obwohl ich keinen Kredit oder Disporahmen in Anspruch genommen habe, wurde ich nicht gut behandelt als Kunde!
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Diese Bank bearbeitet die schriftlichen Überweisungsaufträge per Post regelmäßig falsch oder gar nicht.
Dadurch sind erhebliche Schwierigkeiten entstanden.
Die Miete wurde z.B. nicht überwiesen.
Die Bank bietet postalische Bearbeitung der Aufträge an, aber sie können es nicht ...
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Wer zur GLS Bank geht, weiß in der Regel worauf er sich einlässt. Diese Bank ist streng nachhaltig und vergibt Kredite eben nach ihren Kriterien, was auch völlig in Ordnung ist.
Die Kontoeröffnung verlief komplett online und nach ein paar Tagen kamen alle Unterlagen und Karten. Wer Mitglied wird, muss die Einlage fünf Jahre anlegen. Es wird ein jährlicher Mitgliedsbeitrag fällig und die Gebühren für die Kontoführung kommen noch hinzu. Klar, wer ein kostenloses Konto will, geht woanders hin. Aber wer sein Geld sauber unterbringen möchte, geht dorthin. Das kostet dann eben auch.
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Bin seit einigen Jahren Kundin bei der GLS Bank, weil mir das "schöne Image" gut gefiel und ich dachte, das ist mal Bank mit gutem Gewissen.
Leider habe ich mit den Leistungen und insbesondere mit dem Service nur sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Im Augenblick befinde ich mich seit einer halben Stunde in der Warteschleife des Call-Centers, da Lastschriften doppelt vom Konto abgegangen sind. Zwei Mitarbeiterinnen, die ich zwischendurch erreicht hatte, fühlten sich nicht zuständig. Eine Mitarbeiterin wurde äußerst unfreundlich und legte dann einfach auf. Eine Mitarbeiterin stellte dann einmal auf stumm, um alles zu klären, meldete sich dann und behauptete sie könne mich nicht mehr hören. In beiden Fällen habe ich zwar mein Anliegen (Lastschriften wurden mehrfach ausgeführt... Das ist ein Drama und kann die Existenz bedrohen) nicht bearbeitet und das Gespräch wurde in beiden Fällen einfach beendet.
Das ist die schlechteste Service-Leistung, die ich je erlebt habe.
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Leider passieren hier ständig Fehler bei der Bearbeitung von postalischen Überweisungsaufträgen. Diese werden nicht bearbeitet oder falsch gelesen.
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Wir sind als Familie seit Jahren mit Giro- und Jugendsparkonten bei der GLS und sehr zufrieden. Sehr kompetent und freundliche Beratung. Man kann, zumindest in unserer Gegend, an vielen Automaten abheben und der Aktionskreis der Bank ist durch regelmäßige Zuschriften/Zeitschriften sehr transparent. Zudem wird man Mitglied und kann mitbestimmen, in welche Felder die Bank investiert. Das Onlinebanking funktioniert reibungslos.
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Ich habe nach 10 Jahren gekündigt, weil ich den ganzen verlogenen Wir-sind-die-Guten-Marketingkitsch nicht mehr ertrage. Die Guten? Wer Konto und Mitgliedsanteile kündigt, wird gezwungen, fünf (!) Jahre lang die Anteile zu halten. Okay, darüber kann man sich vorher informieren. Dass aber in diesem gesamten Zeitraum auch der jährliche Mitgliedsbeitrag weiter zu zahlen ist - 300 Euro ohne jede Gegenleistung - erfahren die Betroffenen in der Regel erst mit der Kündigung. Das also versteht die GLS-Bank offenbar unter Nachhaltigkeit. Diese Bank ist keinen Deut besser als andere. Aber hey, die Kunden dürfen sich als bessere Menschen fühlen. Ist ja was. Danke für nichts.
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Zwei Überweisungen in's Ausland wurden einfach nicht ausgeführt.
Angeblich konnte das Geld nicht direkt auf die gewünschte Bank überwiesen werden, sondern nur über eine dritte Bank.
Was aber eine offensichtliche Ausrede war.
Eine Liste derjenigen Banken in dem Land, an die direkt überwiesen werden kann, haben sie mir nicht zur Verfügung gestellt.
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Bin Kunde seit vielen Jahren, Kundenservice so gut wie nicht erreichbar, Online-Zugang funktioniert nicht wie bei meinen zwei anderen Banken. Werde wohl meine Anteile zurücknehmen und kündigen. Schade, ökologisch und modern habe ich mir anders vorgestellt. Ich werde zur Kündigung in die Zentrale nach Bochum reisen, sicher ist sicher.
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Ich bin sehr viele Jahre bei der GLS Bank Kunde. Mit den Jahren wurde der vorher tadellose Service immer schlechter. Zur Mitgliedschaft wird man gezwungen und muss 12 € jährlich für nichts zahlen.
Seit 2 Jahren mache ich die Erfahrung, das mein Girokonto, das ich in ein P-Konto umwandeln musste (Danke an die Mafia-GEZ), von diversen Sachbearbeitern zum Machtmissbrauch genutzt wird. Mein Bürgergeld, eine pfändungsfreie Sozialleistung zur Sicherung der Existenz, wird mir regelmäßig entzogen. Immer wieder muss ich Belege vom Jobcenter nachreichen, die alle dasselbe aussagen. Aktuell ist es so, dass trotz Bescheinigung mir mein Geld nicht freigegeben wird. So habe ich nun Mietrückstände und als alleinerziehende Vollzeitbeschäftigte bin ich innerhalb von wenigen Tagen mittellos. Wie ich meinen Kindern erklären soll, dass es nun erstmal nichts zu essen gibt - das kann mir auch keiner von denen erklären. Eine Anzeige bei der BaFin ist mittlerweile erfolgt, weil meine Beschwerde beim Kundenservice und Vorstand selbst unbeantwortet bleiben. Eine Strafanzeige wird wohl nun auch folgen.
An alle, die sich einen Gefallen tun wollen: Finger weg! Das Marketing-Gewäsch "Für eine bessere Welt" hat vielleicht vor 15 Jahren gezogen. Heute sind es leere Worthülsen. Denn wenn Menschen einfach so aus purer Schikane der Mitarbeiter in die Armut getrieben werden, hat das mit Menschlichkeit und einer besseren Welt gar nichts mehr zu tun.
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Falsche Weiterleitung, Unkenntnis von Tagesproblemen und - Umgehung von Schwierigkeiten, falsches Ablesen von Tatsachen, „Gedächtnisüberlastung“(?) innerhalb von 3 min?, nachdem Herr D. mich 3 min zur Seite gelegt hat und nochmals 3 min brauchte um sich zu erinnern, dass er mich vor 3 Min. gesprochen hat. Um plötzlich das Problem wieder nicht zu verstehen oder wahrhaben zu wollen.
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Es ist leider furchtbar mit dieser Bank. Die Verifizierung ist immer ein Krampf und generell läuft es immer schlecht.
Bei anderen Banken oder Brokern hatte ich nie ansatzweise die gleichen Probleme.
Die App mag fresh aussehen, aber das ist alles. Wie kann es sein, dass die Sparkasse das schon vor zig Jahren alles besser hinbekommen hat?
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Seit September 2024 bemühe ich mich um einen Kredit bei der GLS Bank. Zuerst wurde ich in verschiedenen Bereichen abgelegt, sodass es ständig zu Verwirrung über angeblich nicht eingereichte Unterlagen kam, bis ich dieses Problem ansprach. Dann haben wir sehr ordentlich unsere Hausaufgaben gemacht und alle geforderten Unterlagen pünktlich bis 20.3.2025 hoch geladen. Das Portal dafür wirkt erst einmal leicht und gut bedienbar. Leider funktionierte dann auf einmal der Code nicht mehr, und es dauerte 4 Wochen einen neuen Code zu bekommen, obwohl ich wöchentlich bei der Bank anrufe, um das Problem zu klären. Erst dann erfuhr ich, dass die zuletzt eingereichten Unterlagen nicht angekommen waren. Wenn man im Portal den Bearbeitungsstand der Unterlagen anschaut, scheint es so als ob die Bank kaum weiter arbeitet an den Unterlagen. Der Bearbeiter meinte, wir sollten diese Information nicht ernst nehmen...
Ich bin unzufrieden mit der Geschwindigkeit der Bearbeitung der Unterlagen, ich würde derzeit die GLS Bank nicht weiterempfehlen.
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Die Verpflichtung, erworbene Anteile 5 Jahre zu halten und dafür jährlich 60,- Euro zu zahlen, ist eine Unverschämtheit. Das, was andere Nutzer bereits geschrieben haben, ist leider richtig: Man kommt da auch nicht raus! Ob das juristisch haltbar ist, wäre zu hinterfragen…
Solche Knebelverträge sind m. E. unlauter!
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Achtung, diese Bank ist leider extrem teuer in den Gebühren. Nachhaltig ausgerichtet heißt leider nicht kundenfreundlich.
Den Mitgliedsanteil (mind. 500€) kann man erst nach eine Kündigungsfrist von 5 Jahren! Zurückfordern. Auch wenn man kein Konto mehr bei der GLS-besitzt und nur auf die Rückzahlung seines Geldes wartet, muss man den teuren GLS-Beitrag bezahlen - moderne Wegelagerei nennt man sowas.
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Ich bin seit etwa 10 Jahren Mitglied und Kunde der GLS Bank und vollkommen zufrieden.
- Technisch auf der Höhe
- Support, wenn man ihn mal braucht, ist super!
- Nachhaltigkeit und Ethik sind hier nicht bloße Versprechungen.
Es braucht mehr von diesem Spirit in der Welt - unbedingt umsatteln!
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Als Kunde dieser Bank, 8 Jahre, werde ich nun aufgrund der Nutzung schon älterer Endgeräte komplett vom Kontozugang und vom Zahlungsverkehr (Onlinebanking) ausgeschlossen. Das habe ich in dieser Form noch von keiner anderen Bank so erlebt. Ganz schlechtes Kundenmanagement.
Sie gehen mit Begriffen wie Nachhaltigkeit, Ressourcen inflationär um, jedoch hinter der Tapete befindet sich nichts als das genaue Gegenteil.
Keine Empfehlung wert.
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Die GLS Bank ist eine einzige Katastrophe!
Zur Kontoeröffnung bin ich extra zur nächsten Filiale in Stuttgart gereist. Dort erfuhr ich, dass es mir nur in den Filialen der GLS möglich sein würde, Geld auf mein Konto einzuzahlen. Nun gut, da meine Frau ein Konto bei einer anderen Bank hat, kann ich ja notfalls auf ihr Konto einzahlen und dann auf das andere Konto überweisen. Umständlich, aber für eine nachhaltige Bank muss man wohl ein paar Abstriche machen. Erst fast 15 Jahre später erfuhr ich durch eine erboste Mitarbeiterin, welche ich über meine allgemeine Unzufriedenheit mit dem schlechten Service dieser Bank in Kenntnis setzte, dass ich auch bequem direkt über die Reisebank einzahlen könnte.
Sie war richtig zornig geworden, als ich den Service als mangelhaft bezeichnete. Da sie ja schließlich zum Service gehörte, empfand sie das als persönliche Beleidigung.
Von den 60 Euro Mitgliedsbeitrag erfuhr ich erst, als dieser ohne Vorwarnung von meinem Konto eingezogen wurde. Das steht wohl irgendwo in den Unterlagen, war aber beim persönlichen Gespräch bei der Kontoeröffnung nicht erwähnenswert. Bei nicht genehmigter Kontoüberziehung, welche vornehmlich durch die Bankkosten verursacht wurde, schwang gleich ein rauer Unterton und Drohungen in der schriftlichen Mitteilung mit.
Kulanz bei einer kleinen Überschneidung von Abbuchung einer Lastschrift und einer Kundenzahlung, die wenige Tage später kam, war nicht zu erwarten.
Als ich irgendwann mit den neuen Konditionen nicht einverstanden war, welche weitere erhebliche Kosten mit sich brachte, wurden meine Konten seitens der GLS gekündigt. Es hieß, würde ich meine Konten nach dem 1.11. nicht mehr nutzen, gelte die Kündigung als akzeptiert und erledigt. Schön! Zum 31.10. leerte ich meine Konten und Schluss.
Kurz darauf erhielt ich einen Brief, es seien noch Bankgebühren offen, welche ich umgehend zu begleichen hätte. Allerdings war nirgends zu finden, in welcher Höhe und wofür ich zu zahlen hätte. Auch bei der telefonischen Rückfrage erhielt ich keine Auskunft, sondern nur eine recht unverschämt klingende Aufforderung, ich solle doch einfach auf jedes meiner Konten nochmal 30 Euro überweisen und sie würden das dann schon abrechnen.
Ich bat um eine genaue Aufstellung der Forderungen und dann würde ich das sofort begleichen. Das sei nicht möglich hieß es und in der Zwischenzeit hätte ich natürlich weiterhin die Kontogebühren zu zahlen. Der Onlinezugang war bereits gesperrt und jetzt sollte ich nochmal im blinden Vertrauen einer Bank Geld anvertrauen, die nicht mal soviel Überblick hat, dass sie mir sagen können, welchen Saldo mein ehemaliges Konto aufweist?
Schließlich habe ich doch die geforderten fiktiven Beträge überwiesen, damit die Sache endlich ein Ende hat. Jetzt, fast 6 Monate später, während ich immer noch auf eine Abrechnung warte, kommt ein Brief, sie wollen nochmal 4,02 Euro für mein ehemaliges Privatkonto. Ich denke, ich werde Anzeige mit Strafantrag stellen, wegen unlauterem Geschäftsgebaren.
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Nach Kündigung - weitere 5 Jahre Mitgliedsbeitrag fällig
Leider muss ich abraten. Ich habe die GLS Bank gerne aus ideellen Gründen unterstützt. Als dies mir nicht mehr finanziell möglich war und ich das kostspielige Girokonto auflösen musste, wurde mir mitgeteilt, dass die GLS Mitgliedschaft weitere 5 Jahre bestehen bleibt und somit weiterhin 60€ pro Jahr Mitgliedsbeitrag zu entrichten sind. Das ist Teil der Satzung, die man unterschreibt. Ich bin jedoch sicher, dass ich darüber nicht mündlich aufgeklärt wurde, denn das wäre ein Ausschlusskriterium gewesen. Auch als ich mich zur Kündigung und Folgekosten telefonisch informiert habe, wurde mir dieses Detail vorenthalten. Ich habe Beschwerde eingereicht, da ich in den nächsten 5 Jahren keine Leistungen mehr in Anspruch nehme und den Betrag nicht als gerechtfertigt ansehe. Leider erfolglos. Ich bin zutiefst erschüttert über dieses Vorgehen. Es entspricht keineswegs den ethischen Prinzipien, die einem suggeriert werden.
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Über mehrere Wochen habe ich versucht ein Konto zu eröffnen. Meine Motivation war das ethische Handeln der Bank. Leider scheinen sie dabei aber ihre gesamte Organisation vergessen zu haben.
Ich erhielt keine Reaktionen auf meinen Antrag. Dann auf Anruf klappte es ein bisschen. Dann lange, sehr lange (7 Wochen) wieder nichts. Anruf meinerseits. Dann ging alles ganz schnell. Und jetzt? Schaffe ich es nicht einen Onlinezugang zu eröffnen, da ich angeblich schon einen habe. Habe ich aber nicht. Nun denn.
Der Stil ist sehr unpersönlich, es gibt kein Anschreiben „Hey, Hallo… schön, dass du mit dabei bist“ Ist auch nicht notwendig, wäre aber ein schönes Zeichen. Dann flattern nacheinander irgendwelche Briefe ein, mit Karten, Codes … alles in der falschen Reihenfolge. Handlungsunfähig. Und dann kann man ab freitags 20 Uhr bis montags 8 Uhr aber auch keinen erreichen. Auf Mails an den Kundenservice wird eh nur mit 3–5 Tagen Verzögerung reagiert. Nein. So geht nicht moderne Bank. Auch nicht ethische Bank. Ich habe alles widerrufen. Mal schauen, wann ich da eine bekomme. :-)
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Ich bin seit etwa 6 Jahren Kunde bei der GLS-Bank. Damals war das Nachhaltigkeits-Argument für mich ausschlaggebend. Ich war unter 27 und habe daher von günstigeren Konditionen profitiert. Die Bank verlangt (wenn älter als 27 Jahre) neben den 3,80€ Kontoführungsgebühr und 1,25€ Kartengebühr einen "GLS-Beitrag" von 5€ pro Monat. Begründung: Das ermöglicht der Bank nachhaltiges Wirtschaften. Ok. Als nach Corona die Zinsen überall stiegen, wurde das bei der GLS-Bank in keiner Form an den Kunden weitergegeben. Die Konditionen sind also rechnerisch schlecht, man muss wirklich sehr viel aus dem "Guten Gefühl" ziehen, damit das für einen sinnvoll ist.
Die App ist durchschnittlich. Vor kurzem gab es eine neue App, die aber für mich weniger bot als die alte. Sie ist wirklich nicht geeignet, um die eigenen Ausgaben irgendwie zu strukturieren oder zu überblicken (außer als Liste à la Kontoauszug).
Zumindest muss ich sagen, dass der Kundenservice für mich immer erreichbar und hilfsbereit war. Auch auf die Nachrichten via Online-Portal habe ich immer Antwort bekommen und meine Anliegen konnten auch gelöst werden.
WICHTIG: Und das wurde hier auch schon von anderen erwähnt: Vorsicht beim Zeichnen von Anteilen bei der GLS-Bank! Ich habe das damals aus "gutem Gefühl" gemacht und auch wegen der dadurch kostenlosen Giro- und Kreditkarte. Im Februar 2025 habe ich mein Girokonto und die Anteile gekündigt und werde mein Geld wohl im Sommer 2031 zurückbekommen. Weiterhin zahlen muss ich bis dahin jedoch die 60€ "GLS-Beitrag" pro Jahr! Dafür bekommt man aber auch noch weiter Dividende (zuletzt 2,50€ im Jahr pro Anteil). Ja, steht alles in der Satzung, alles rechtens. Leider habe ich jetzt aber nicht mal mehr ein "gutes Gefühl". Schade.
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Ich rate jedem davon ab, diese Bank zu nutzen. Nach der Kündigung muss man 5 Jahre weiter Mitgliedsbeitrag leisten (jedes Jahr 60, insgesamt 300 Euro), da man die Genossenschaftsanteile nicht vorher ausgezahlt bekommt. Das bedeutet, man zahlt Geld für keine Gegenleistung. Solange ich Kunde war, war ich zufrieden. Ich habe auch am Telefon immer wieder schnell Leute erreicht. Die Idee hinter der Bank ist super.
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Das Konzept der GLS Bank gefällt mir, und ich denke, die Ausrichtung bezüglich Social Trading, Immobilienfinanzierung etc. funktioniert gut. Mit dem Service – besonders bei Problemen, die gar nicht existieren dürften – bin ich jedoch teilweise sehr unzufrieden.
Als konkretes Beispiel wäre zu nennen, dass Geld eines Debitors ohne Gründe nicht angenommen wird. Das Bild, welches man hierdurch gegenüber meinem Kunden erzeugt, ist absurd und völlig unprofessionell. Dass man solch ein "Un-Problem" dann weder erklären noch lösen kann, wirkt hilflos und verunsichernd.
Ich hoffe, ich bin diesbezüglich ein Einzelfall.