Invesdor Erfahrungen
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Erfahrungsberichte
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Ich habe Invesdor jetzt mehrmals ausprobiert und habe in verschiedene Firmen/Projekte investiert. Natürlich hatte auch ich Ausfälle, ich finde aber, dass das auch relativ ersichtlich ist bei den Zinsen, die man bekommt. Wenn man richtig diversifiziert, kann man auf jeden Fall mit einem plus herausgehen. Aber das ist halt denke ich auch wie am Aktienmarkt, man muss sich die richtigen Firmen dann auch selbst entsprechend auswählen. Im Großen und Ganzen bin ich happy mit den Angeboten von Invesdor und ich finde es ziemlich spannend, dass man jetzt auch in Firmen aus NL oder FI investieren kann. Ich will mir auch noch einmal die erneuerbare Energie Projekte anschauen, da hat man bspw. auch noch einmal einen anderen Impact als nur finanziell. Ich bleibe dran!
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Ich habe die Registrierung bei Invesdor als sehr einfach und benutzerfreundlich empfunden. Der Prozess ist intuitiv gestaltet, sodass ich mich schnell zurechtfinden konnte. Die Bedingungen für Investitionen sind klar und transparent formuliert. Die Nutzung der Plattform ist wirklich angenehm – alles ist übersichtlich strukturiert. Auch als ich Fragen hatte, konnte ich ihren Kundenservice schnell erreichen und die Dame am Telefon war auch sehr freundlich. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit Invesdor.
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Ich nutze Invesdor nun schon seit einiger Zeit und insgesamt bin ich mit meinen Anlagen zufrieden. Es gab vereinzelt Ausfälle, aber auch nicht mehr als auf anderen Plattformen. Dem Risiko muss man sich natürlich immer bewusst sein. Mittlerweile bietet Invesdor fast ausschließlich Aktien- und Anleiheanlagen an. Das verringert das Risiko für Anleger noch einmal. Ebenfalls gefällt mir der noch recht neue Fokus auf Nachhaltigkeits-Projekte. Natürlich muss man sich vor jedem Investment selbst überlegen, ob man an das Projekt oder das Unternehmen glaubt. Ich finde, Invesdor bietet hier aber einiges an Diversifizierungsmöglichkeiten an.
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Die Anmeldung ist definitiv nicht mit 2 Klicks erledigt, aber gut, es geht hier ja auch nicht nur um ein Amazon-Abo. Die ersten Schritte im Profil waren für mich auch nicht ganz so einfach, aber wenn man es einmal gemacht hat, ist es ganz simpel.
Ich finde die Auswahl der Angebote relativ gut, eine schöne Mischung aus "grünen Projekten" und finanztechnisch spannenden Angeboten - aber selbst bei denen wird geschaut, ob die Firmen nicht auch ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Man bekommen recht regelmäßig News zu den Projekten, das finde ich auch gut.
Was ich besonders gut finde ist, dass man beim Kundenservice eigentlich immer ziemlich schnell einen Mitarbeiter ans Telefon bekommt und wenn die Frage nicht direkt beantwortet werden kann, dann bekommt man eine ausführliche E-Mail kurze Zeit später. Das ist wirklich sehr angenehm, bin ich so gar nicht mehr gewohnt.
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Ich habe bisher hauptsächlich gute Erfahrungen mit Invesdor gemacht. Die Registrierung ist super einfach. Bei meinem ersten Investment war mir nicht sofort klar, wann welcher Schritt passiert und wann ich was machen muss, ab dem zweiten Investment war dann aber alles klar. Bei den meisten meiner Investments läuft bisher alles nach Plan. Falls doch mal etwas nicht läuft, wird schnell und transparent kommuniziert und der Kundenservice ist sehr hilfsbereit. Die Unternehmensvorstellung gibt einen guten Überblick über die Unternehmen bzw. ihr Geschäftsmodell und wenn man mehr Informationen braucht, kann man weitere Fragen stellen. Die Auswahl der Projekte gefällt mir auf der Plattform, insbesondere das wachsende Angebot an nachhaltigen Investments.
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Nachdem ich jahrelang im Hintergrund diese Plattform beobachtet habe, habe ich mich nun entschlossen, zu investieren. Der Einstiegsprozess war erfreulich einfach und komplett online machbar. Besonders beeindruckend fand ich, wie klar und verständlich die verschiedenen Investmentoptionen erklärt sind. Selbst für jemanden, der kein Experte auf dem Gebiet ist, war es leicht, einen guten Ein- und Überblick zu gewinnen. Insgesamt eine positive Erfahrung, die zeigt, wie zugänglich Investitionen heute sein können.
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Wer Geld zum Vernichten hat, ist hier genau richtig. Es scheint, als wären die Unternehmen komplett ungeprüft. Ein bis zwei Ratenzahlungen erfolgen, danach sind die Unternehmen insolvent oder in Verzug. Rücklaufquote eine Katastrophe. Selbst Unternehmen mit angeblich "sehr guter Bonität" fallen spätestens nach der zweiten oder dritten Rate aus. Ein Unternehmen hatte sich sogar mit 1 Mio finanzieren lassen, um dann drei Monate nach Start der Finanzierung insolvent zu sein. Da hat Invesdor definitiv nicht seinen Job gemacht. Für mich ist das Thema erledigt. Dafür verdient man sein Geld zu hart, um es dermaßen zu verbrennen! Absolut keine Empfehlung!
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Guter Onboarding Prozess: Die Anmeldung bei Invesdor war wirklich unkompliziert und gut gestaltet. Ich fühlte mich gut informiert, um mein erstes Investment zu tätigen. Zum Investment selbst kann ich noch nicht viel sagen, aber der Start war vielversprechend. Ich bin gespannt auf die nächsten Schritte.
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Leider habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Trotz Diversifikation der Investments in mehr als 40 ist die Ausfallrate enorm. Manche Unternehmen waren schon nach der zweiten Rate zahlungsunfähig. Die Prüfung der Unternehmen durch Invesdor scheint nicht sehr sorgfältig zu sein. Die geleisteten Bürgschaften sind nutzlos, weil Invesdor nicht die Solvenz der Bürgen prüft. Es stellt sich heraus, dass einige Bürgen über wenig oder gar kein Vermögen verfügen. Invesdor macht immer Namedropping mit der Kanzlei TaylorWessing, aber ob die immer im Interesse der Investoren handeln, scheint mir nicht immer klar. Eigentlich sollten sich die Investoren eine Interessengemeinschaft gründen, die ihre Interessen gegenüber Invesdor vertritt.
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Das Risiko ist einfach viel zu hoch bei diesen Investments. Ich habe persönlich vier Unternehmen einen Kredit gegeben und nach vier Jahren sind 2 der 4 pleite gegangen und ich habe etwa 35 % der investierten Summe verloren. Einfach einen Aktien ETF kaufen ist viel einfacher, sicherer und besser gestreut.
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Nach Investments in über 40 verschiedene Projekte bleibt unterm Strich leider auch bei mir ein prozentual erheblicher Verlust stehen (in der absoluten Summe verschmerzbar, da immer nur kleine Summen investiert wurden).
Die Ausfallraten sind extrem hoch. Ich kann jedem nur dringend davon abraten, hier zu investieren.
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Leider Probleme bei Rückzahlungen sowie lange keine Berücksichtigung meiner NV Bescheinigung, trotz mehrmaliger Telefonate und Mails konnte die NV Bescheinigung erst 2 Monate später angewendet werden.
Die PDF-Datei des Vorjahres wurde ignoriert. Kundenservice nicht gut war zu Kapilendo Zeiten deutlich besser.
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Bei Invesdor anlegen bedeutet, dass euer Kapital mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz oder teilweise weg ist. Von 5 Projekten, zwei Ausfälle, ein drittes in Schwierigkeiten. Mycs Möbel mit 85% Kapitalschnitt. Der Laden verkauft schön seine Möbel weiter, und der neue Eigentümer hat sich mal eben seiner Schulden entledigt. Invesdor macht nichts, leitet nur Informationen weiter. Leute, macht lieber ein Festgeld auf, da kommt der Einsatz wenigstens wieder.
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Ich habe über Invesdor in zwei Unternehmen investiert. Beide sind nun insolvent. Anfangs gab es erste Rückzahlungen, dann die Information über die Insolvenz. Mir ist das bestehende Risiko schon klar, aber die Schieflage der Unternehmen müsste den Beteiligten schon bei der Suche nach neuem Geld bewusst gewesen sein. Dies war aber in keinster Weise für mich ersichtlich. Mein Geld ist zu ca. 90% weg. Hier werde ich nie wieder investieren.
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Rundum happy mit den Prozessen und Projekten. Durch den neuen Europakurs kann ich in noch mehr spannende Projekte investieren. Wenn es mal nicht so gut läuft, werde ich regelmäßig per E-Mail informiert. So gefällt mir das! Ich hatte auch schon öfter Kontakt mit dem Customer Service und fühlte mich immer gut beraten.
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Ich war/bin seit 2018 in über 35 Projekten bei Invesdor investiert. Von wenig Diversifikation kann also keine Rede sein. Wenn ich mal grob die Erträge gegen die Verluste rechne, bin ich aktuell 4000€ im Minus. Von einem guten Investment weit entfernt, kann ich Invesdor nicht empfehlen.
Nachtrag 22.05.2021: Ich korrigiere den Zahlungsrückstand (für mich Verlust so lange kein Geld zurückfließt, wo der Zeitpunkt der Rückzahlung massiv überschritten ist) von 4000€ auf 4600€. Ich habe auch kein Problem, die Summe nach unten zu korrigieren, wenn überfällige Zahlungen eintreffen.
Nachtrag 24.06.2021: Ich korrigiere den aktuellen Zahlungsrückstand auf ca. 6000€. Fast 30 Prozent der Firmen, wo noch Geld angelegt ist, sind in Verzug oder in Insolvenz.
Nachtrag 28.01.2023: Ich korrigiere den aktuellen Zahlungsrückstand auf 6800€ und fast alle Projekte sollten laut Tilgungsplan abgeschlossen sein.
Die durchschnittliche Ausfallquote wurde durch Invesdor mit 4-5 Prozent (B/C/D Bewertung) angegeben, welche ich bei der Höhe der Verluste nicht nachvollziehen kann. Invesdor kassiert beim Zustandekommen der Finanzierung Provisionen und hat somit als einziger sofort Geld verdient. Das komplette Risiko der Rückzahlung liegt beim Anleger. Bürgschaften sind nichts wert oder Unternehmer setzen sich nach der Finanzierung ins Ausland ab. Teilweise wurde nicht mal die erste Rate zurückgezahlt. Ich kann dem Geschäftsmodell als Anleger nichts Gutes abgewinnen - hier gewinnt nur Invesdor und der Empfänger der Finanzierung. Insolvenzverfahren ziehen sich in die Länge. Teilweise bekommt man bei insolventen Firmen jetzt schon den nächsten "Infotermin" für September 2023. Schade für die investierte Zeit und das Geld. Eine Statistik der erfolgreich und nicht erfolgreich abgeschlossenen Projekte von Invesdor gibt es nicht. Man sieht nur seine eigene "Blase". Eine Einschätzung der Leistung von Invesdor ist somit unmöglich und vermutlich auch nicht gewollt.
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Ich habe in mehrere Firmen investiert. Leider gibt es bei einigem Zahlungsausfall und Schwierigkeiten. Zur Zeiten von Kapilendo war der Service besser. Es müsste eine bessere Vorauswahl getroffen werden. Das Risiko eines Zahlungsausfalles ist hier zu groß. Die Beteiligungen an den Firmen sind ein hohes Risiko.
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Ich schließe mich den bisherigen Bewertungen an. Anfangs hat Invesdor mich mit dem Angebot und der Vorstellung der Investments überzeugt. Aber mittlerweile habe ich von 22 Investments 7 in der Verwertung. Ich denke, dass hier am Auswahlprozess gearbeitet werden muss, da tatsächlich einige Investments kurz nach Finanzierung in die Insolvenz gegangen sind. Ich habe leider kein gutes Gewissen mehr und werde hier nicht weiter investieren. Mal sehen, was mit den Finanzierungen geschieht, die sich in der Verwertung befinden.
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Ich habe seit 2017 in 40 Projekte investiert. Bei sage und schreibe 17 davon gab oder gibt es Probleme, die voraussichtlich dazu führen, dass nicht der komplette Investitionsbetrag zurückgezahlt wird. Vereinzelt ist nicht einmal mit einer Verwertungsquote >0% zu rechnen. Mit den aktuellen Verzögerungen und Insolvenzen gehe ich im besten Fall mit etwa 80 Cent pro investiertem Euro raus. Keine Empfehlung von meiner Seite!
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Invesdor, vormals Kapilendo, ist ein erfahrender Investor und eine Crowdmanaging und -funding Plattform, "Zukunftsgestalter für Europa". Nach Ihrem Zusammenschluss mit den beiden Plattformen in Österreich und Finnland, bringen sie viel Erfahrung. Ich habe sehr lukrativ investiert.
Die Registrierung verlief einwandfrei. Die Konditionen sind super. Man bekommt je nach Rating der Firma Zinsen und teilweise Erfolgszinsen oder auch die Zinsen Produktkaufnachlässe oder "Naturalzins" ausgezahlt. Eine sehr stimmige und intuitiv zu bedienende Seite. Sehr einfach.
Über die Invesdor Seite ich auf das Portfolio zugreifen. Mit dem Kundenservice hatte ich bislang noch keinerlei Probleme.
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Ich habe mir gerade mal die bisherigen Erfahrungsberichte zu Gemüte geführt in der Hoffnung, keiner Long Depression zu verfallen. Ich kann eigentlich nur alles Gesagte unterstützen, weil es sich 1:1 mit meinen Erfahrungen deckt. Seit der Name Invesdor lautet, sind die Risiken über kaum noch durchschaubare Anleihen m.E. weiter gestiegen.
Ich investiere seit 2 Jahren schon nicht mehr, weil mir Kapilendo gereicht hat um zu erkennen, dass man trotz weit über dem Markt liegender Zinsen insgesamt nur mit Verlust auch aus weit diversifizierter Anlage wieder heraus kommt.
Löbliche Ausnahme: Es war ein Unternehmen dabei, das über 2 Jahre lang brav alles getilgt und wie vereinbart verzinst hat. Dieses Unternehmen hat unabhängig von Kapilendo den Kreditgebern direkt ein sehr gutes Angebot gemacht, das bislang tadellos läuft. Es gibt nichts ohne Ausnahme. Aber auch hier gilt auf Dauer: Ohne Risiko lassen sich nur Kleckerbeträge verdienen. Wer das ignoriert, sollte zu Weltsparen etc. gehen:)
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Die Registrierung und Anlage in Projekte ist einfach und schnell. Das war es aber dann auch mit den Vorteilen. Alle meine Projekte sind innerhalb kürzester Zeit - teilweise ohne irgendeine Zinszahlung - ausgefallen. Nach drei Jahren sieht die Bilanz wie folgt aus:
6% Zinsen auf den eingezahlten Betrag erhalten
13% Tilgung auf den eingezahlten Betrag erhalten
8% Ausfall
79% in Verwertung
Bei den in Verwertung befindlichen Investments ist der zu erwartende Rückfluss gering bis nicht vorhanden. Somit gehe ich auch hier von einem Totalverlust aus.
Summe: Von eingezahlten 100% habe ich 19% zurück (inkl. Zinsen), die restlichen 81% sind weg.
Ich kann vor Investments hier nur warnen!
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Ich habe noch beim Vorgänger Kapilendo investiert. 4 Investitionen in B Kredite. 2 davon laufen nach Plan und 2 sind ausgefallen. Teilweise seit 2 Jahren und an die Bürgen ist kein rankommen. Angeblich liegt alles vor Gericht, aber nachvollziehbar ist es für mich nicht.
Nun ja, es waren nur jeweils 100 Euro zum Test, aber es wird auch nicht mehr werden. Das Risiko und der potenzieller Zinsgewinn stehen in einem schlechten Verhältnis. Besser ETF auf Aktien und fertig. Ist nur eine Spielerei, die den meisten Leuten Geld kosten wird.
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Invesdor (damals Kapilendo) habe ich ausprobiert um im Bereich von b2b Fuß zu fassen. Die Registrierung verlief einwandfrei. Die Konditionen sind super. Man bekommt Zinsen zwischen 6–8% und teilweise Erfolgszinsen oder auch die Zinsen als Produkte ausgezahlt. Die Nutzung ist der große Kritikpunkt. Über die Kapilendo App kann ich zwar auf das Portfolio zugreifen, aber es gibt von Invesdor noch keine eigene App. Mit dem Kundenservice hatte ich bislang noch keine Probleme. Das Team im Bereich ausfallende Kredite ist sehr positiv aufgefallen, da Sie die Kreditraten wieder einfordern konnten bzw. mit Verzugszinsen. Ich werde Invesdor weiterhin nutzen.
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Ich habe in eine Vielzahl interessanter Projekte dieses Anbieters investiert. Die Totalausfälle sind jedoch verheerend. Mehrfach ergaben sich Zahlungsschwierigkeiten der Targets mit der Folge einer Vereinbarung zu Stundungen. Letzteres halte ich für normal. Die Totalausfälle überwiegen bei Weitem den zu erwartenden Return meines Gesamtportfolios an Crowdinvestments dieses Anbieters. Es wäre schön, wenn der Anbieter - damals noch Kapilendo, heute Invesdor - ehrlich wäre und einmal darstellen würde welche Volumina insgesamt ausgefallen sind versus, wie hoch der Ertrag war für Projekte, welche funktioniert haben. Meine Ausfallquote liegt bei etwa 30 Prozent. Es kommt da recht glücklich daher, dass man sich aktuell umbenannt hat. Teilweise wirkt es, als wären für die Targets die dummen Crowdinvestoren der letzte Anker vor der Insolvenz. Wie kann es sein, dass Targets nur einige Wochen nach Abschluss der Crowdkampagne in die Insolvenz laufen, nicht mehr erreichbar sind, etc. Ich würde von diesem Anbieter abraten.
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Das Prozedere ist gut gelaufen. Ich habe in 11 Nachrang-Projekte á 100 Euro angelegt, also gestreut, wie es geraten wird. Nach aktuell 3 Jahren ist 1 Projekt ein Totalausfall (insolvent), 2 wurden vorzeitig vollständig rückgezahlt, 1 ist noch aktiv und alle anderen 7 Projekte sind in Verwertung, also zu erwartend ein Totalausfall. Das kann teilweise mit der Coronakrise 2020 zusammenhängen, aber die Masse ist erschreckend. In diese Plattform werde ich wohl nicht mehr investieren.
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Ich würde nicht mehr in Crowdinvestings bei Kapilendo (jetzt Invesdor) investieren. War zwar Neuling in dieser Form des Investments, aber die Beschreibungen und Infos wirkten so seriös, dass ich den Schritt gewagt habe. Die verschiedenen Risikoklassen gaukeln einem doch eine höhere Sicherheit vor. Ich habe diversiviziert in insgesamt 10 Anlagen angelegt, davon wird bei 2 Anlagen davon ausgegangen, dass das Geld futsch ist und bei 5 Anlagen sind erhebliche Zahlungsverzögerungen aufgetreten mit ungewissem Ausgang.
Die in Aussicht gestellten Zinsen rechtfertigen in keiner Weise das hohe Risiko. Wie schon in den anderen Kritiken genannt, ist das Forderungsmanagment lau und die Infos fließen nur spärlich. Für meine ersten Crowdinvestment-Erfahrungen eine Bruchlandung mit insgesamt hohen Verlusten. Wenn ihr nicht wirklich firm seid und die Unternehmenszahlen selbst prüfen könnt, würde ich euch raten, die Finger davon zu lassen. Der Fond ist besser gelaufen.
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Insgesamt kann man von der Plattform Kapilendo nur abraten. Nur die Registrierung und die Nutzung der Plattform ist positiv zu bewerten. Das Verhältnis zwischen Zinssatz und Risiko ist überhaupt nicht angemessen. Die bisherigen Projekte wurden nur sehr unzureichend geprüft, da einige bereits nach einer Rate Insolvenz anmelden mussten. Auch Bürgschaften sind überhaupt nichts wert, da die beauftragte Kanzlei bzw. Kapilendo den Darlehensnehmern nur endlose Fristen setzten und sie augenscheinlich auf gut Glück darauf hoffen, dass der Kreditnehmer selbst mal anfängt zu zahlen. Eine gerichtliche Durchsetzung der Bürgschaft scheint gar kein Ziel zu sein (vermutlich um Kosten zu sparen?). Bei einer Finanzierung wird seit drei Jahren versucht, die Bürgschaft zu verwerten (ohne Ergebnis). Der Kundenservice schreibt ebenfalls nur die gleichen Textbausteine und antwortet nicht auf gestellte Fragen (nur allg. Textbausteine).
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Diese Anlageform würde ich niemandem empfehlen! Von 9 Projekten sind 2 vorzeitig beendet worden, also keine tollen Zinsen. Eine Anlage ging nach Zahlung einer Rate in die Insolvenz. Der Bürgschaftsgeber wird mit Haftbefehl gesucht. Eine Anlage wurde vor der Insolvenz überhaupt nicht getilgt. Jetzt werden hin und wieder paar Euro abbezahlt, vermutlich bis 2050, bei der Rate und der Regelmäßigkeit. Ein anderes Unternehmen hat nun schon 3 Raten ausfallen lassen. Dazu immer wieder Vertröstungen, es wird doch bald was überwiesen. Ich rechne täglich mit der Insolvenz! Weiter: Ein bekannteres Food-Unternehmen hat im Februar auch Insolvenz angemeldet, in der Hoffnung sich eigenständig zu retten. Man wird sehen. Die Rate ist jedenfalls lange fällig. Ich ärgere mich eigentlich jeden Tag über meine Entscheidung hier zu investieren. Die häufig in der Anpreisung erwähnte Selbstschuldnerische Bürgschaft ist jedenfalls das Papier nicht wert. Man bekommt eine scheinbare Sicherheit vorgegaukelt, und das war der wesentliche Grund für mich in diese Unternehmen zu investieren, aber dann steht man genauso dumm da, wie nach einem geplatzten Nachrangdarlehn. Legt euer Geld lieber unter die Matratze, da verliert ihr wenigstens nichts.
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Leider viele Komplettausfälle von Investitionen, bei denen man keinen einzigen Euro mehr zurück bekommt. Außer fertigen Textbausteinen gibt es keinerlei Hilfe vom Kundenservice für die geprellten Investoren. Die Verluste übersteigen dann die zunächst attraktiv klingenden Zinsen bei Weitem. Macht besser einen ETF Sparplan, der bietet mehr Sicherheit und mehr Rendite durch eine größere Diversifikation.