Onvista Bank Erfahrungen

Onvista führt seit Wochen einen Depotübertrag nicht aus. Mehrere Mails wurden nicht beantwortet. Auch nachdem eine Nachfrage beantwortet wurde, hat Onvista nichts getan. Der Depotübertrag wurde vor einem Monat beantragt. Am Anfang der Geschäftsbeziehung hat alles noch funktioniert.

Nach vielen Jahren Zufriedenheit jetzt vollständiges Chaos. Die Depotbank stellt ihren Betrieb ein, und ich bin unter den Kunden, die zum 15.11.2024 gekündigt wurden. Brav bin ich zur Mutter comdirect gewechselt in der Hoffnung, dass alles glattgeht. Aber vollkommenes Chaos: Seit sieben Wochen warte ich auf den Depotübertrag. Nichts rührt sich. Die Bank ist wegen Überlastung nicht erreichbar. Comdirect ist leider viel teurer. Der nächste Wechsel kommt bestimmt.

Schließe mich an: Der Übertragungsprozess ist intransparent, zusätzlich wird zwischen intern und extern unterschieden. Ein Depot habe ich zur comdirect übertragen (eine Woche), ein zweites außerhalb der ComGruppe – das geht jetzt in die fünfte Woche. Auch auf Nachfragen gibt es keine Reaktion.

Am letzten Tag der 3-Wochen-Frist (BaFin-Vorgabe) erhielt ich ein Schreiben, dass sich der Prozess weiter verzögert. Lediglich Verweise auf hohes Arbeitsaufkommen, das eine große Überraschung gewesen sein muss. Sprich: auf unbestimmte Zeit. Ich habe nun selbst eine Frist gesetzt.

Außerdem: Zwar gibt es eine (eingeschränkte) Massendownload-Möglichkeit für Transaktionsnachrichten, aber nicht für MiFID-Meldungen (i. W. Kostenanzeigen). Wenn man diese – z. B. für Nachweise und Kommunikation gegenüber onvista – sichern möchte, muss man das einzeln tun. Fast schon Schikane, wenn man bedenkt, dass das ja erzwungene Vorgänge sind.

Im Rahmen des Übertrags fielen mir fehlerhafte Abrechnungen mindestens im Kassamarktbericht 2023 auf. Der Bericht zu 2022 wurde schon zwei Mal korrigiert. Mindestens dreifache Überhöhung der Produktkosten für 2023, in meinem Fall im Wesentlichen die jährlichen Kosten von ETFs. Die Antwort: Die Analyse sei zu komplex, ich solle das doch selbst überprüfen. Habe ich gemacht – war aufwändig, aber nicht komplex.

Ich werde das wahrscheinlich – auch wenn es sinnfrei erscheint – an die BaFin weitergeben, da ich entsetzt bin, dass man in Deutschland trotz Aufsicht so vorgehen darf. Das kann immerhin massive Konsequenzen für Kunden haben.

Wegen weiterer "Unschärfen", die schon jetzt bei der comdirect auffallen (v. a. hohe versteckte, aber bekannte Nebenkosten Dritter; ebenfalls Kommunikation), werde ich auch von dort wieder umziehen. Möglichst Einzelwertweise, um beim Übertrag nicht für Monate handlungsunfähig zu sein. Mein Vertrauen in die ComGruppe ist jedenfalls erschüttert. Kann davon nur abraten. Ob es woanders besser ist, wird sich zeigen.

Depot dort mehrere Jahre geführt, meist 7-stellig. Kündigung erhalten, Übertrag bei comdirect beantragt, wochenlang nichts. Dann Entschuldigung der Onvista-Bank über langwierige Bearbeitung, wenige Tage später ohne weitere Ankündigung am Samstag Depot und Konto deaktiviert.
Im Postfach nur Zugriff auf 36 Dokumente möglich.

Warum deaktivieren Sie den kompletten Zugang zum Depot, Konto und Postfach? Zumindest beim Konto hätte man das geordnet darstellen können mit Ausbuchung hier und Einbuchung dort.
Der Auflösungsprozess der Onvista-Bank wirkt handgestrickt und nicht kundenfreundlich. Das macht wahrscheinlich die dort verbliebene Rest-Truppe auf dem Zahnfleisch.

So langsam wird Billig bei den Banken zum Killer. Wahrscheinlich war Onvista nicht kostendeckend, das wird vielen Neobrokern auch nicht anders gehen bei den immensen Regulierungsvorschriften und einer vogelwilden BAFIN.

Die Bank schließt zum Januar 2025 und kündigt selbst das Depot, das ja in Ordnung ist. Der angebotene Depotübertrag von Onvista auf ein neues Depot ist allerdings katastrophal. Es wird nur das hauseigene Depot von comdirect unterstützt. Von einem anderen Anbieter wird BLZ angezweifelt, sodass ein Depotübertrag schier unmöglich ist. Zum Glück bietet neuer Anbieter den Übertrag als Holvorgang ebenfalls an.

Man erhält von Onvista die Kündigung, da der Geschäftsbetrieb von Comdirect übernommen wird. Es wird ein Depotübertrag zu Comdirect innerhalb eines Bankarbeitstages angeboten. Die Eröffnung des Depots bei Comdirect ist nach einigen Schwierigkeiten gelungen. Allerdings ist der Depotübertrag bisher nicht möglich. Bei Comdirect wird auf technische Schwierigkeiten bei Onvista hingewiesen. Von Onvista selbst kommt seit Wochen keine Antwort. Lediglich automatisch erstellte Briefe mit Kündigungsandrohungen erhält man noch.

Bearbeitungszeiten von 3 Wochen und länger. Auf meine Nachrichten über meinen Onlinezugang und auch auf meine telefonische Aufforderung bekomme ich über Wochen keine Rückmeldung. So kann man mit seinen Kunden nicht umgehen!
Wenn man jemandem wissentlich viel Geld vorenthält und auf mehrere Aufforderungen nicht reagiert - dann empfinde ich das schon als sehr unseriös und unprofessionell.

Ich hatte vor einigen Jahren ein Depot bei Onvista eröffnet und war im Großen und Ganzen mit der Abwicklung zufrieden. Nun stellt die Muttergesellschaft comdirect den Betrieb von Onvista zum Jahresende 2025 ein. Ich dachte, ich hätte noch etwas Zeit, aber das war falsch. Vor ein paar Wochen kündigte Onvista die Geschäftsbeziehung zum 24.11.2024. Gleichzeitig wurde der Depotübertrag zu comdirect angeboten, oder man müsse sich zeitnah nach einer anderen Depotbank umsehen.

Da ich keine Lust hatte, zeitaufwändig nach einem neuen Broker zu suchen, stimmte ich dem erzwungenen Depotübertrag zu comdirect zu. Was dann folgte, war enttäuschend. Die Wertpapiere wurden zwar rechtzeitig übertragen, aber nicht das Guthaben von 38.000 € auf dem Verrechnungskonto. Eine Eigenübertragung war nicht möglich. Also rief ich die Hotline an. Dort wurde mir mitgeteilt, dass die Übertragung des Verrechnungskontos der letzte Schritt bei der Kontoauflösung sei. Auf meine Frage, wann dies geschehen würde, wurde ein Zeitraum von drei Wochen genannt. Das war für mich inakzeptabel.

Ich hätte also neues Geld auf das comdirect-Konto überweisen müssen, weil mein Onvista-Guthaben festgehalten wurde. Als ich meine Unzufriedenheit äußerte und auf die Medien verwies, versprach man mir, dass die Buchhaltung eine schnellere Bearbeitung anweisen würde. Jetzt bin ich gespannt, wann das passieren wird.

Für zwei Online-Banken im gleichen Unternehmenskreis ist dies unwürdig, unverschämt und verachtenswert. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen und der Berichte anderer Kunden werde ich mich schon mal nach einem neuen Depot umsehen.

Ich bin vor ca. 7 Jahren von Consors zu Onvista gewechselt. Mit Onvista habe ich nur positive Erfahrungen. Die Arbeitsoberfläche ist hervorragend und leicht verständlich. Order gehen blitzschnell ohne welche Verzögerungen durch einzuholende Ordernummern. Alles ist sehr übersichtlich und einfach zu finden. Einziger Nachteil: Mit € 7,- pro Trade ist Onvista nicht günstig. Trotzdem, ich bedauere, dass es Onvista bald nicht mehr gibt.

Nach der Kündigungsmitteilung von Onvista und meiner darauffolgenden Depotveränderung mit -übertragung zum 31.03.24 regiert das Chaos, das Depot wurde geschlossen, ich hatte keinen Zugriff mehr. Der Service ist grottenschlecht (ständig andere Ansprechpartner, die sich mit der Sachlage nicht auskennen), die nachgelagerte Fachabteilung meldet sich mit Ankündigungen aber nicht mit Ergebnissen, das Beschwerde-Management funktioniert nicht (Beschwerden sind an die gleiche Abteilung "Service" zu richten), an Führungskräfte darf vom Telefonservice nicht durchgestellt werden, es ist gegenüber dem Kunden niemand verantwortlich!
Seit April fehlten Dividenden-Gutschriften, ein Konto-Übertrag oder gar der Finanzreport ist bis heute, 13.08.24, nicht erfolgt.

Ich hatte eine Zeit lang bei der Onvistabank ein Zweitdepot geführt. Weil mein Hauptdepot bei Scalable Capital 2 ETFs von meinem bisherigen Broker nicht übernommen hat. Was mir nicht so gut gefallen hat: Die Bedienung des Brokers war nicht einfach, selbsterklärend. Großes Lob an die Hotline: Die haben immer schnell weitergeholfen bei Fragen.

Bin Mitte 2019 Kunde der Onvista Bank geworden und nun sehr traurig, dass dieser hervorragende Broker Ende 2025 von der Commerzbank geschlossen wird.
Alles war von Anfang an problemlos, einfach, d.h. selbsterklärend, übersichtlich, korrekt, flott und verbunden mit einem Super-Service, sowohl was alle elektronischen Dokumente betrifft, als auch den schnellen telefonischen Kontakt bei Fragen, der stets kompetent und sehr gut erreichbar war.
Die Konditionen waren zudem sehr günstig, verglichen mit dem guten Service.

Ich möchte meine Erfahrung vom 30.01.2024 zum Depotübertrag ergänzen.

Auf Grund der Schließung habe mich für einen Wechsel zur Consorsbank entschieden, die auch gerade ein gutes Lockangebot hat.

Am 09.02.2024 habe ich per Formular die Depotübertragung bei Onvista eingereicht. Hierzu habe ich den Vordruck der Consorsbank online ausgefüllt und per Post abgeschickt.

Depotübertrag, Übertrag Verrechnungskonto, Verlusttöpfe und Schließung aller Konten!

Bis zum 04.03.2024 hat sich nichts getan. Am Nachmittag desselben Tages erhielt ich eine E-Mail, dass mein Antrag auf Depotübertrag eingegangen und jetzt bearbeitetet wird und ich keine Änderungen an meinen Depot oder den Werten darin vornehmen darf. Am nächsten Tag den 05.03.2024 erhielt ich eine E-Mail kurz nach 8 Uhr, dass mein Antrag auf Kündigung eingegangen ist und ich ab sofort keinen Zugriff mehr habe und das Depot und alle damit verbundenen Konten gelöscht werden. Ich konnte ab dann nicht mehr zugreifen. Gegen 17 Uhr des 05.03.2024 gingen die Wertpapiere bei Consors ein. Am 06.03.2024 gegen 6 Uhr wurden alle Anschaffungskosten der Aktien gebucht. Alle Daten und Beträge stimmen. Der Übertrag der Verlusttöpfe ist bisher nicht erfolgt.

Gleichzeitig erhielt ich eine E-Mail von Onvista, dass ich doch bitte in meine Postbox schauen soll, dort liegt ein wichtiges Dokument bereit. Ich vermute die Jahressteuerbescheinigung oder der Abschlusskontoauszug. Dummerweise kann ich ja auf mein Konto und die Postbox nicht mehr zugreifen.

Insgesamt hat alles reibungslos geklappt, wenn man mal von den 3 Wochen Dauer absieht.

Schade, die Onvista Bank schliesst. Dabei war alles gut: Das Angebot, die Kosten, die Funktionen und der Support. Klar, die Oberfläche hätte ein Update gebraucht nah den vielen Jahren, aber manch schicker Neo-Broker hat weniger Funktionen und ein Design allein macht keinen Umsatz.

Ich war schon Kunde als onvista noch Boursorama hieß. Nun muss man einen neuen Anbieter suchen, was nicht so einfach ist.

Leider habe ich heute einen Brief im Onlinepostfach gehabt, dass die Commerzbank Onvista ab Ende 2025 schließt. Daher verlasse ich Onvista zur Consorsbank. Auch wenn es natürlich alles etwas altbacken war und auch alles etwas unhandlich fand und es überhaupt keine App gab fürs Depot, fand ich das gerade sehr gut. Ich wollte Aktien kaufen und verkaufen, ohne viel Schnickschnack und Analysen etc. Das alles mache ich eh woanders. Ich wollte eine schlichte Übersicht, wo alle Daten zu meinem Depot angezeigt werden und ich eine große Auswahl an Handelsplätzen habe. Das ist sogar der wichtigste Punkt für mich, neben den Kosten die mit rund 7€ pro Trade ok sind. Was nützt mir eine hippe 0€ Gebühr fürs handeln, wenn ich ausschließlich an 1 oder 2 Börsenplätzen idR L&S handeln kann? Versucht da mal eine Order zu platzieren, viel Spaß. Dann passiert das nämlich, was viel zu lesen ist bei solchen Anbietern, der Kaufkurs oder Verkaufskurs weicht dann erheblich ab. Ich kann bisher nur Gutes berichten, auch wenn die Depotübertragung noch bevorsteht. Schade, ich verlasse Onvista nur ungern.

Meine Erfahrungen mit Onvista (Commerzbank) sind sehr schlecht. Ich rate jedem dringend davon ab, hier ein Depot zu eröffnen. Stattdessen sucht euch einen verlässlichen Neo-Broker. Da spart ihr immense Gebühren, und der Service ist um einiges besser. Bei Onvista ist der Service katastrophal, und die Gebühren sind hoch.

Meine Erfahrungen:

Depotübertrag hat 1,5 Monate gedauert, und ich musste ständig nachhaken.
Echtzeitkurse wurden falsch übertragen (das ist eine Katastrophe, wenn eure Papiere nicht die korrekten Kurse zeigen).
Der Kundenservice ist nicht kompetent und arrogant.
Ich rate jedem, sich woanders nach einem guten Depot umzusehen. Finanzfluss und Finanztip sind gute Vergleichsseiten und zeigen euch bessere Anbieter.

Ich habe hier gekündigt und bin gewechselt.

Seit Jahren Kunde, hoch 6-stellig. Bin mit dem Gesamtpaket zufrieden. Bekomme Antworten bei allen Fragen, die Abrechnungen stimmen, Online-Funktionen sind performant. Den Übergang zur CoBa finde ich positiv, seither auch langsame Weiterentwicklung des online-Auftritts.
No Frills, dafür günstig und zuverlässig. Da brauch ich keine Neo-Bank.

Ich habe vor einigen Tagen von der Onvista Bank meine Kündigung erhalten - ohne Angabe von Gründen. Zumindest ein kurzer Hinweis auf den Grund der Kündigung gehört aber meiner Meinung nach zum guten Umgangston in einer Kundenbeziehung. Auch unabhängig davon würde ich von der Onvista Bank abraten. Die Weboberfläche wirkt wie aus der Zeit gefallen (Nullerjahre), mit entsprechend schlechter Usability.

Seit Commerzbank verantwortlich ist das Depot eine Katastrophe. Schlechte Informationen, weil Postbox wochenlang nicht zugänglich. Anzeige falsche Kaufpreise der Wertpapiere, was den Handel verlustreich macht. Regelmäßig falsche Abrechnungen zuungunsten der Kunden. Willkürliche Einbuchung von Aktien, Auszahlungen dauern ewig, weil die Bank das Geld der Kunden so lange wie möglich behalten will. Gesetzliche Mindestlaufzeit wird nicht eingehalten. Kundenkontakt extrem unfreundlich, angeblich liegen die Fehler immer beim Datenlieferanten. Überhaupt kein Service. Entweder sind die alle inkompetent oder haben Auftrag der Geschäftsführer. Extrem schlecht.

Die Homepage und alle Informationen zum Depot sind schon recht komplex. Leider erfährt man bei einer telefonischen Anfrage sehr ungehaltene und unfreundliche Auskunft. Die Mitarbeiter kennen sicher alles auswendig und haben offenbar kein Verständnis oder Geduld sich mit "Laien" zu befassen. Der Service ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.

Sehr negative Erfahrung gemacht. Mir wird das Konto nach 7 Jahren Mitgliedschaft ohne Grund, ohne die Möglichkeit, die Kündigung abzuwenden und ohne dass ich irgendetwas gemacht habe, einseitig gekündigt. Auf E-Mails bekomme ich keine Antwort. Per Hotline wird man vertröstet mit "Kann ich nicht einsehen" "da kann man nichts machen". Kurz gesagt totaler Mist und ich würde niemanden empfehlen sich da ein Depot zu eröffnen.

Ich bin seit knapp 20 Jahren Kunde der Onvista und nun erhalte ich die Kündigung. Eine telefonische Nachfrage nach dem Grund bleibt unbeantwortet, sodass ich nun alle Beziehungen zur Commerzbank meinerseits kündigen werde.

Ich werde mich hier nicht weiter zu der absolut untauglichen Weboberfläche auslassen ... das hat sich nun sowieso erledigt. Drum prüfe, wer sich bindet, ob sich nicht was Besseres findet ... das habe ich nun.

Warnung vor diesem Broker! Einer der schlechtesten Broker überhaupt. Die Internetpräsenz ist aus der Steinzeit und die Depotführung gestaltet sich sehr schwierig. Vieles muss noch über Formulare gemacht werden, die man nicht digital bearbeiten kann. Heißt also herunterladen, ausdrucken, unterschreiben, einscannen und versenden. Einfach unmöglich! Immer wieder werden Kosten berechnet, die nicht mitgeteilt werden und der Kunde muss nachhaken. Der Kundenservice ist grausam schlecht!

Ich bin seit ca. 3 Jahren Kunde bei Onvista Bank und habe ein Aktiendepot. Ich bin unzufrieden.
Der Freistellungsauftrag wird durch Bruttobeträge der Dividende reduziert. 200 Euro brutto, nach 15 % Quellensteuer z. B. nur noch netto 170 Euro. Trotzdem wird mir 200 Euro vom Freistellungsauftrag abgezogen. Das ist der Wahnsinn. Eine Reklamation wurde ignoriert! Habe sämtliche US-Aktien und ausländische per Depotübertrag auf einen anderen Anbieter übertragen. Und da kommt der nächste Hammer ca. 10 Euro Gebühr pro Aktienposition und das nennen die Tax Box Verfahren und ist angeblich so zwischen allen Depotbanken vereinbart.

Auf Klagen habe ich keine Lust wegen ca. 10 Mal Übertrag mal 10 Euro ist gleich 100 Euro Depotübertrag Gebühr. Finger weg von der Onvista Bank ist mein Fazit! Und ich habe noch nicht alles erzählt Furchtbar kann ich nur sagen!

Die Berechnung der täglichen Wertstellung ist unmöglich. Schweizer Aktien werden noch nicht einmal von aktuellen Wert angezeigt, geschweige denn der Wert der Aktien im Depot berechnet. Selbst eine Realabfrage, kostenpflichtig, zeigt keinen aktuellen Kurs an. Das Depot ist in diesem Fall total nutzlos. Wie soll ich traden, wenn die Kurse nicht aktuell sind? Der Service ist nicht in der Lage zu erklären, warum andere Provider das können und Onvista nicht. Der Tipp vom Service, denn Realkurse auf anderen Internetseiten abfragen und selbst ausrechnen. Sorry, das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Mein Fazit, das Depot kann man nutzen, aber das Gelbe vom Ei ist es nicht. Uninteressant, ich erwäge nach vielen Jahren einen Wechsel.

Als zuletzt die Börsen einbrachen, waren die Server von der Onvista Bank offline und Kunden konnten nicht handeln. Das hat die Bank auch zugegeben. Sie schrieb lapidar: "Es ist korrekt, dass es bei der onvista bank in den vergangenen Wochen an einzelnen Tagen zu längeren Antwortzeiten und eingeschränkten Verfügbarkeiten bei diversen Kunden gekommen ist. Auslöser waren die massiven Kurseinbrüche an den europäischen Börsen."

Die Bank hat sich dafür weder entschuldigt noch den entstandenen Schaden beglichen.

Die anschließende Kündigung und den Übertrag des Depots hat die Bank verkompliziert und nur nach mehrmaligem Nachbohren verzögert umgesetzt.

Die ganze Webseite muss wohl von einem Geistesgestörten gestaltet worden sein. Es ist keine normale Webseite, in der man die Funktionen hat, sondern man muss sich seine eigenen Webseiten selbst zusammen gestalten, wo man die Funktionen hinzufügt. Nur ist jede Webseite auf drei Funktionen beschränkt, und man kann nur 4 Seiten verwenden. So muss man immer hin- und herwechseln und sich merken, was wo war. Absolut furchtbar. Hinzu kommt, dass die Postbox oft nicht erreichbar ist.

Ich bin Kunde seit mehr als 5 Jahren. Die Registrierung war damals sehr einfach via Postident. Das einzige Mal wo ich die Hotline gebraucht habe, war der Mitarbeiter sehr kompetent und hat auch mein Problem gelöst.

Für Buy-Hold Kunden sind die Festpreis-Modell-Ordergebühren von 7 Euro völlig in Ordnung, vor allem wenn man eher selten und größere Beträge handelt.

Die Website hat ohne Schnickschnack alle Funktionen, die man braucht. Ich mag eigentlich, wenn es schlicht ist und dafür alles gut funktioniert. Manche Optionen sind das erste Mal nicht so intuitiv zu finden, aber wenn man diese öfters benutzt, fällt das ja gar nicht auf.

Der einzig wirklich negative Aspekt für mich ist die Postbox. Es scheint in einem anderen System integriert zu sein, und es dauert öfters ungewöhnlich viel Zeit, bis die Postbox-Seite aufgebaut ist. Ich konnte letztes Jahr 1/2 Mal die Postbox gar nicht erreichen.

Die absolute Vollkatastrophe. Sehr oft, wenn an der Börse große Bewegungen geschehen, bricht bei Onvista die EDV zusammen. Ob die auf einem Uraltsystem arbeiten oder keine IT-Kompetenz im Haus haben? Sehr ärgerlich, da es schon mehrfach passiert ist. Dort bekannt, aber es geschieht nichts Grundsätzliches, um das Problem dauerhaft abzustellen.

Ich hatte mein Depot zwei Jahre bei der Onvista Bank. Fast alles, was beantragt wird, dauert ewig.
Zum Beginn der Corona-Zeit war mehrere Tage der Handel über die Homepage nur eingeschränkt erreichbar. So etwas darf beim Onlinebroker nicht passieren.
Daher bin ich dann wieder gegangen, der Depotschluss und Übertrag dauert wieder ca. 1 Monat.
Keine Empfehlung von mir.